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Wenn man der Ursache von Schlafstörungen auf die Spur kommen möchte, ist mitunter detektivischer Spürsinn gefragt. Denn gerade beim Thema Schlaf reagiert unser Organismus besonders sensibel auf Störfaktoren. Dazu zählen unter anderem:
Schlaflosigkeit zählt nicht als eigenständige Krankheit, sondern ist in der Regel die Folge anderer Krankheiten, Beschwerden oder Störfaktoren. Deshalb lohnt es sich, bei wiederkehrender Schlaflosigkeit für eine genaue Diagnose zu sorgen und sich bei einem Arzt oder Schlafmediziner gründlich durchchecken zu lassen. So kann ein dauerhaft schlechter Schlaf zum Beispiel die Folge einer Depression sein. Unruhige, zuckende Beine hingegen sind unter Umständen ein Hinweis auf das Restless-Legs-Syndrom. Fühlt man sich trotz ausreichend Schlaf beim Aufwachen erschöpft und müde, liegt vielleicht eine Schlafapnoe vor, die man gar nicht bewusst wahrnimmt. Diese kostet den Körper jedoch permanent Kraft.
Bei Schlafstörungen unterscheidet man zwischen Schlaflosigkeit, Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen.
Es ist normal, dass es im Laufe des Lebens immer wieder zu Phasen kommt, in denen das Einschlafen schwerer fällt oder der Nachtschlaf gestört ist. Normalerweise reguliert sich dieser Zustand nach einiger Zeit von selbst. Bei folgenden Symptomen jedoch sollte der Besuch eines Arztes, Psychologen oder Schlaflabors in Betracht gezogen werden, um die Ursache zu finden:
Die Behandlung von Schlafproblemen richtet sich immer nach der jeweiligen Grunderkrankung. Kann der Patient wegen ruheloser Gedanken und Angstzuständen nicht einschlafen, gilt es also, die psychischen Ursachen zu durchleuchten und aufzulösen. In der Anfangszeit der Behandlung kann es jedoch sinnvoll sein, zunächst Schlaftabletten zu verschreiben, damit der Betroffene sich entspannen kann und weiss: „Ich habe etwas da, das mir beim Schlafen hilft.“ Dauerhaft solltest du Schlaftabletten jedoch nicht einnehmen, da sie abhängig machen können.
Die meisten stärkeren freiverkäuflichen Schlafmittel enthalten den Wirkstoff Doxylamin. Sie sollten nur kurzzeitig zur Eigenbehandlung von Schlafproblemen wie beispielsweise einer Durchschlafstörung verwendet werden. Präparate auf der Basis von Baldrian, Johanniskraut, Lavendel oder Passionsblume hingegen kannst du über eine längere Zeit hinweg einnehmen. Vermeide jedoch generell Alkohol als Einschlafhilfe. Zum einen kann daraus eine Sucht entstehen, zum anderen hat Alkohol eine negative Wirkung auf den wertvollen Tiefschlaf.
Plötzlicher Schwindel, Unruhe oder gar ein Schlaganfall: Hypertonie birgt unterschiedliche Risiken. Bei Bluthochdruck handelt es sich zudem um eine besonders weit verbreitete Krankheit, die viel Leid verursacht. Umso bedeutender ist es für Betroffene, dass sie ein Medikament finden, das wirkt und sich in ihren Alltag integrieren lässt. Denn viele Wirkstoffe lösen Nebenwirkungen aus. Hinzu kommt, dass die regelmässige Einnahme von Medikamenten für viele Hypertonie-Patienten eine mühsame Herausforderung darstellt. Welche Blutdrucksenker du heute auf dem Markt findest und was du über die Erkrankung wissen solltest, kannst du hier nachlesen.
Zysten machen sich nicht immer bemerkbar und in den meisten Fällen erweisen sie sich als gutartig. Es gibt jedoch Ausnahmen: Einige der abgekapselten Hohlräume, die Flüssigkeit enthalten, entwickeln sich zu einer schmerzhaften Entzündung. Oft nehmen wir sie auch als ästhetisches Problem wahr, etwa im Intimbereich. Bei der Marsupialisation handelt es sich um eine Methode, die in speziellen Fällen Abhilfe schafft. Erfahre, für wen der Eingriff sich eignet und wie dieser verläuft.
Unsere Nase zählt zu den wichtigsten Sinnesorganen, denn sie hilft uns bei der Wahrnehmung verschiedenster Gerüche. Egal ob frisch gebackener Kuchen oder ein blumiges Parfum – wir erkennen jeden Duft sofort. Doch unsere Nase kann noch viel mehr. Mithilfe der empfindlichen Schleimhaut filtert sie täglich bis zu 10.000 Liter Atemluft, um uns vor Fremdkörpern und Krankheitserregern zu schützen. Ist die Nasenschleimhaut zu trocken, kommt es jedoch zu Problemen. Folge ist häufig eine Rhinitis sicca. In den nächsten Abschnitten lernst du, wie die Rhinitis sicca entsteht, welche Beschwerden die Erkrankung verursacht und welche Behandlung Ärzte und Apotheker empfehlen.
Innerhalb der Naturkosmetik gibt es Pflanzenwasser, die für die Hautpflege und Wundheilung hervorragend geeignet sind. Dazu gehören Traubenkernöl, Mizellenwasser, Rosenwasser oder Rosenblütenöl, rotes Weinlaub und Hamameliswasser. Gerade letzteres ist für die Gesichts- und Hautpflege optimal geeignet und daher als Salbe oder Gesichtswasser im Handel erhältlich. Es dient hauptsächlich einer äusseren Anwendung, kann aber bedingt auch oral eingenommen werden.
Eine Erkältung kann ganz schön belastend sein. Der Hustenreiz, die verstopfte Nase, die Kopf- und Halsschmerzen sorgen in der Erkältungszeit oft für Tage, an denen du dich matt und krank fühlst. Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die gegen die Symptome einer Erkältung helfen, doch viele Menschen vertrauen am liebsten auf die Heilkräfte der Natur. Hier hat sich der Engelwurzbalsam als wirksame Methode bewährt, um Schnupfen zu stillen und die Atmung zu erleichtern. Der Balsam auf der Grundlage der Angelikawurzel wirkt sanft und wohltuend und ist dank seiner natürlichen Inhaltsstoffe auch für die Behandlung von Babys und Kleinkindern geeignet.
Nässende Wunden bergen ein Risiko für Betroffene: Diese Art von Wunde ist besonders anfällig für schnelle Infektionen, denn es besteht die Gefahr von Blutvergiftungen. Umso wichtiger ist deshalb die richtige und schnelle Wundversorgung nach einer Verletzung. Ein einfaches Pflaster reicht in den meisten Fällen nicht aus. Jetzt geht es darum, die nässende Wunde zu desinfizieren und passendes Material als sterile Auflage zu besorgen. Wir zeigen, wie du nach einer Verletzung reagierst, wenn du eine nässende Wunde bemerkst. Lies ausserdem, welche wichtigen No-Gos es gibt.