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Eine nässende Wunde zeichnet sich durch das sogenannte Exsudat aus: Es handelt sich um eine eiweisshaltige, flüssige Substanz, die aus der Wunde austritt. In der Regel nässt eine Wunde, wenn eine Infektion vorliegt. Das Wundsekret bekämpft einerseits die Erreger. Andererseits begünstigt die Flüssigkeit zugleich das Eindringen von weiteren Keimen, weshalb nässende Wunden für gewöhnlich etwas langsamer heilen. Die Herausforderung: Betroffene wissen oft nicht, welche Wundauflage sie benötigen, um die Wundheilung zu fördern. In vielen Fällen verkleben gewöhnliche Pflaster zum Beispiel ohne Vorbehandlung der Verletzung, was zu einer Behinderung der Regeneration der verletzten Haut führt.
In der Regel ist es ein gutes Zeichen, wenn deine Wunde nässt. Es bedeutet: Die eingedrungenen Keime, die die Infektion verursachen, werden bereits bekämpft und Fremdkörper abtransportiert. Dennoch solltest du die Wunde nach einem Unfall oder einer Verletzung desinfizieren:
Stark nässenden Wunden desinfizierst du zwar, siehst am besten jedoch von einem Pflaster oder einer Auflage ab. Andernfalls kann das Verbandmaterial verkleben. Entscheide dich lieber für eine sterile und feuchte Kompresse, um eine stark nässende Verletzung abzudecken. Achte auch auf die Ränder: Trage eine Wundsalbe nur auf den Wundrändern auf, nicht aber direkt auf die Wunde. So fliesst die Wundflüssigkeit richtig ab. Warte zudem nicht zu lange, bis du die Wunde versorgst, weil es sonst zu einer Ansammlung vom Keimen und zu einer anschliessenden Infektion kommen kann.
Nässende Schürfwunden oder Schnittwunden verkleben häufiger mit dem Verbandmaterial. Wichtig: Reisse das Material jetzt nicht einfach ab. Unsere Empfehlung für die Wundversorgung in einem solchen Fall:
Nach einer Operation ist häufig eine Wundheilungsstörung für eine nässende Wunde verantwortlich. Diese entsteht, sobald sich Eiterbakterien in der Operationswunde vermehren, was innerhalb von drei Monaten nach dem Eingriff passieren kann. Mediziner sprechen von einem postoperativen Infekt. Jetzt heisst es: Arzt aufsuchen und die Situation schnell abklären. Unbehandelt kann die Wunde zu einer Sepsis, also zu einer Blutvergiftung, führen. Die wichtigsten Symptome einer Wundheilungsstörung:
Sieh dringend davon ab, eine nässende Wunde mit herkömmlichen Hausmitteln zu versorgen. Eine falsche Wundversorgung zieht häufig gesundheitliche Folgen nach sich, wie etwa Infektionen, Fieber und Blutvergiftungen. Halte Rücksprache mit deinem Arzt, wenn du ein bestimmtes Mittel auftragen möchtest. Eine kompetente Beratung und Tipps, um eine nässende Wunde richtig zu versorgen, erhältst du auch in deiner Apotheke. Versorge nässende Wunden nicht mit Cremes, Flüssigkeiten oder Salben, die abgelaufen sind. Medizinische Flüssigkeiten gelten als besonders anfällig für Krankheitserreger und Keime, weshalb du abgelaufene Produkte am besten entsorgst. Verwende zudem keine Produkte, die bereits Veränderungen in Farbe, Geruch oder Konsistenz aufweisen. Möglicherweise handelt es sich um ein abgelaufenes Mittel.
Eine nässende Wunde bedarf einer ärztlichen Versorgung, wenn diese besonders gross oder tief ist. Suche auch bei aussergewöhnlichen oder länger anhaltenden Schmerzen einen Fachmann auf. Das gilt besonders für Diabetes-Patienten, denn Betroffene leiden häufiger unter einer langsamen oder gestörten Wundheilung. Bei eitrigen Wunden verschreibt dein Arzt dir gegebenenfalls eine antibiotische Salbe oder eine antiseptische Spüllösung. Verwende diese nach der Anwendungsempfehlung deines Arztes.
Innerhalb der Naturkosmetik gibt es Pflanzenwasser, die für die Hautpflege und Wundheilung hervorragend geeignet sind. Dazu gehören Traubenkernöl, Mizellenwasser, Rosenwasser oder Rosenblütenöl, rotes Weinlaub und Hamameliswasser. Gerade letzteres ist für die Gesichts- und Hautpflege optimal geeignet und daher als Salbe oder Gesichtswasser im Handel erhältlich. Es dient hauptsächlich einer äusseren Anwendung, kann aber bedingt auch oral eingenommen werden.
Schnupfen, Husten und Erkältungskrankheiten treffen Babys, Schulkinder und Erwachsene immer wieder. Doch was tun, wenn das Fieber steigt und die Schmerzen zunehmen? Einfache Hausmittel sind eine erste Massnahme, um den Erkrankten Erleichterung zu verschaffen. Kräutertee und Wasser ersetzen keine fundierte ärztliche Behandlung, helfen aber, unangenehme Begleiterscheinungen zu ertragen. Um Ursachen abzuklären, sollte insbesondere bei Babys und Kindern immer ein Arzt aufgesucht werden. Hausmittel können bei einer Erkrankung wirksam unterstützen und dazu beitragen, dass die Körpertemperatur sinkt und sich das Immunsystem nachhaltig stabilisiert. Die Wirkung von Wickeln, Auflagen und Bädern ist verblüffend. Auch die Schulmedizin nutzt naturheilkundliche Verfahren komplementär.
Johanniskraut ist ein frei erhältliches Mittel, das gegen Depressionen helfen kann. Insbesondere bei leichten Verstimmungen ist Johanniskraut eine gute Wahl. Selbst mittelschwere Depressionen kannst du mit dem pflanzlichen Heilmittel gut in Angriff nehmen. Und: Da Johanniskraut frei erhältlich ist, kannst du es auch in Eigenregie ausprobieren. Doch in welchen Fällen hilft die Heilpflanze wirklich? Wie oft und wie lange muss der Wirkstoff eingenommen werden, bis die positiven Effekte zur Geltung kommen und sich die dunklen Wolken verziehen? Und mit welchen Wechselwirkungen ist zu rechnen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Text.
Du leidest unter einer verstopften Nase und dein Hals kratzt – so sehen oft die typischen Symptome einer Erkältung aus. Besonders die kalte Jahreszeit trägt dazu bei, dass sich Krankheitserreger im Körper einnisten und uns den Herbst und Winter hindurch begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Hausmittel gegen Erkältungen. Sie verschaffen uns häufig schnell Abhilfe, wenn wir uns nicht mit erhöhter Körpertemperatur oder einem nervigen Husten zur Arbeit quälen möchten. Wir verraten, wie du dein Immunsystem mit einfachen Mitteln mobilisierst.
Eine Leberreinigung zielt darauf ab, die Leber zu entlasten und sie für ihre Aufgaben fit zu machen. Denn neben der allseits bekannten Tatsache, dass die Leber vor allem Stoffwechselprodukte filtert und zur Ausscheidung führt, ist sie auch am Aufbau von lebenswichtigen Substanzen beteiligt. So werden hier unter anderem Traubenzucker und diverse Proteine synthetisiert. Darüber hinaus speichert sie Fett, Vitamine und Zucker. Die Leber ist also Entgiftungsorgan, produzierendes und speicherndes Organ in einem. Die Leberreinigung als Methode der Alternativmedizin zielt darauf ab, die Leber so von vermeintlichen Schadstoffen zu befreien, dass ihre Funktionen verbessert werden.
Wer sich nicht Viagra verschreiben lassen will, sucht dennoch oft nach Alternativen und Hausmitteln, die wieder Lust machen und die Libido steigern. Die Potenz eines Mannes zeigt sich ihm am deutlichsten, wenn er stark und zuverlässig erigiert. Erkennt ein Mann seine Impotenz, dann meist weil er eine erektile Dysfunktion beobachtet. Sein Penis „steht“ nicht mehr wie gewohnt. Das Gefühl, beim Geschlechtsakt nicht schnell oder sicher genug eindringen und beim Partner Gefühle der Lust und Befriedigung erzeugen zu können, wurmt. Jetzt wäre Hilfe willkommen. Welche Hausmittel steigern die Potenz am wirkungsvollsten?