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Sonnenbrand ist eine durch UV-Strahlung hervorgerufene starke Rötung und Verbrennung der Haut. Sie tritt auf, wenn du zu lange in der Sonne warst und keine Sonnencreme als Schutz verwendet hast. Geschieht das häufiger, bekommt das deiner Haut schlecht:
Bei geringer Sonneneinstrahlung schafft es dein Körper, sich selbst zu regenerieren. Der Sonnenbrand als Verbrennung bringt den Organismus schnell an seine Grenzen. Dazu verursacht er
Sonnenbrand entsteht durch den aggressiven und kurzwelligen Anteil des Sonnenlichts.
Dass du einen ausgewachsenen Sonnenbrand hast, merkst du nach etwa sechs Stunden selbst. Deine Haut ist stark gerötet, spannt, schmerzt, ist geschwollen und erhitzt. Das liegt daran, dass deine Gefässe sich durch die Verbrennung erweitern und die Haut stärker durchblutet wird. Schon in der Sonne kannst du testen, ob du die Notbremse ziehen und dich schützen solltest: Drücke mit dem Finger auf deine Haut und prüfe, ob sich die Stelle weiss verfärbt. Ist das der Fall, ist deine Haut bereits leicht verbrannt und du solltest in den Schatten wechseln. Stellst du den Sonnenbrand zu spät fest, tritt er am heftigsten nach 24 Stunden auf, bei schwerem Ausmass auch mit sich bildenden Blasen. Diese entstehen, weil viele Zellen zerstört sind und die Stachelzellschicht der Oberhaut Gewebsflüssigkeit sammelt. Die Blasen reissen dann ein und die Wunden nässen. Das ist unangenehm und schmerzhaft, die Heilung dauert dann länger.
Das Tückische an einem Sonnenbrand ist, dass auch das Verheilen nicht verhindert, dass die Haut stark geschädigt ist und Hautzellen erst neu gebildet werden müssen. UV-Strahlung belastet die Haut sehr stark, sodass viele Sonnenbrände das Reparatursystem des Körpers verlangsamen oder verändern. Dadurch bleiben DNA-Schäden und das Risiko für Hautkrebs steigt. Es empfiehlt sich für deine Gesundheit immer, die Sonne nur kurzzeitig zu geniessen oder einen geeigneten Sonnenschutz zu verwenden.
Beim Sonnenbrand ist die oberste Priorität, dass du sofort aus der Sonne gehst und die Haut kühlst. Besser als eine kalte Dusche, ist die Behandlung mit Hausmitteln und Lotionen, die einen kühlenden und feuchtigkeitsspendenden Effekt haben. Bewährt haben sich Quark und Joghurt, die kühlen und die Haut beruhigen. Du kannst sie als Wickel auf die schmerzhaften Hautstellen legen und wirst schnell eine Linderung deiner Schmerzen bemerken. Das liegt an den in Quark und Joghurt enthaltenen Milchsäurebakterien. Bei Blasenbildung oder einem nässenden Sonnenbrand ist der Wickel jedoch nicht zu empfehlen. Auch Aloe Vera hat eine kühlende und angenehme Wirkung. Weitere Hausmittel, die du auf die Haut auftragen kannst und die eine gute Wirkung zeigen, sind:
Ein leichter Sonnenbrand heilt meistens folgenlos von alleine ab. Bei einem schwerwiegenden Sonnenbrand, bei dem sich auf der Haut Blasen bildet, ist ein Verbrennungsgrad von 2a erreicht. Die Rötung hält länger an und verursacht starke Schmerzen. Zwar bleiben keine Narben zurück, einen Arzt solltest du jedoch trotzdem aufsuchen oder entzündungshemmende Schmerzmittel aus der Apotheke holen.
Die Symptome für Sonnenbrand zeigen sich als Verbrennung im Gesicht oder am ganzen Körper, die du nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest. Wenn du dich der UV-Strahlung aussetzt, ist immer Vorsicht geboten. Die Dauer hängt vom Grad der Verbrennung ab. Ein leichterer Sonnenbrand, bei dem die Haut sich nicht schält oder Blasen schlägt, klingt in der Regel etwa nach vier bis sechs Stunden ab. Das betrifft vor allen Dingen die Schmerzen, während die Rötung sich erst nach und nach abbaut. Den Höhepunkt erreicht ein Sonnenbrand meistens nach etwa 24 Stunden.
Das Duschen unter kaltem Wasser ist nach dem Sonnenbrand zwar wohltuend, bei einem starken Sonnenbrand aber keine ideale Lösung: Dein Körper ist sehr stark von der Sonne erhitzt, sodass die Gefahr für Kreislaufbeschwerden steigt. Besser ist es, mit lauwarmem Wasser zu duschen oder feuchte Handtücher zu benutzen. Wenn du deine Haut mit Cool-Packs oder Eis kühlen möchtest, solltest du ein Handtuch dazwischen legen, damit dieses eine Barriere zur Kältequelle ermöglicht und Erfrierungen verhindert, die die Haut noch mehr belasten. Besser sind kühlende Hausmittel oder Lotionen, die Feuchtigkeit spenden. Sinnvoll für die Gesundheit ist auch, viel Wasser zu trinken, damit der Körper wieder abkühlen kann.
Schnupfen, Husten und Erkältungskrankheiten treffen Babys, Schulkinder und Erwachsene immer wieder. Doch was tun, wenn das Fieber steigt und die Schmerzen zunehmen? Einfache Hausmittel sind eine erste Massnahme, um den Erkrankten Erleichterung zu verschaffen. Kräutertee und Wasser ersetzen keine fundierte ärztliche Behandlung, helfen aber, unangenehme Begleiterscheinungen zu ertragen. Um Ursachen abzuklären, sollte insbesondere bei Babys und Kindern immer ein Arzt aufgesucht werden. Hausmittel können bei einer Erkrankung wirksam unterstützen und dazu beitragen, dass die Körpertemperatur sinkt und sich das Immunsystem nachhaltig stabilisiert. Die Wirkung von Wickeln, Auflagen und Bädern ist verblüffend. Auch die Schulmedizin nutzt naturheilkundliche Verfahren komplementär.
Seltene Krankheiten sind kein grosses Thema in unserer Gesellschaft, weil sie nur sehr wenige Menschen betreffen. Manchmal lassen sich die jährlichen Neuerkrankungen innerhalb eines Landes sogar an einer Hand abzählen. Für die Betroffenen ist der Leidensdruck dennoch enorm. Wenn selbst Ärzte ratlos sind und bei der Behandlung an ihre Grenzen stossen, gibt es wenig Hoffnung für die Patienten. Das Sanfilippo Syndrom ist eine dieser seltenen Krankheiten. In den folgenden Abschnitten lernst du die Ursachen und Symptome der Stoffwechselstörung kennen und erhältst zudem alle wichtigen Informationen zu den Therapiemöglichkeiten.
Die Traubensilberkerze (Actaea racemosa) ist eine dekorative Zierpflanze, die in vielen Vorgärten zu finden ist. Die zur Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae) zählende Pflanze ist mit ihren langen weissen Blütenkerzen und den silbrigen Blättern hübsch anzusehen. Doch sie kann noch mehr: Die Traubensilberkerze ist eine beliebte Heilpflanze. Da sie vor allem bei Wechseljahresbeschwerden zum Einsatz kommt, wird sie auch als Frauenwurzel bezeichnet.
Nahrungsergänzungsmittel sind sehr beliebt, denn sie versorgen unseren Körper nicht nur mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sondern steigern auch das allgemeine Wohlbefinden. Einigen Präparate gelten sogar als wirksame Heilmittel. Dazu zählt auch die natürliche Substanz Methylsulfonylmethan, deren heilende Wirkung sich vor allem auf den Bestandteil Schwefel zurückführen lässt. In den folgenden Abschnitten erhältst du wichtige Informationen zu den Eigenschaften und der Wirkung von Methylsulfonylmethan und findest heraus, bei welchen Erkrankungen das Wundermittel hilft.
Arthrose, Fieber oder Kopfschmerzen – die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind ebenso vielfältig wie weit verbreitet. Zu dieser Medikamentengruppe der zählen zum Beispiel ASS, Ibuprofen oder Diclofenac. NSAR Medikamente wirken schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend. Somit werden sie beispielsweise zur Selbstbehandlung bei Schmerzen und Fieber verwendet. Sie kommen aber auch zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten zum Einsatz. Doch Vorsicht: Vor allem bei langfristiger Einnahme können NSAR jedoch schwere bis lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.
Oftmals ist für den Heilprozess einer Erkrankung nicht nur die Einnahme eines Medikaments nötig, sondern verschiedene Beschwerden und Symptome benötigen die Kombination mehrerer Tabletten und Tropfen. Das kann jedoch zu Wechselwirkungen führen, die für den Körper gefährlich werden können oder zu einem Wirkungsverlust führen. Es ist daher wichtig, jedes Medikament und die Einnahme verschiedener Arzneimittel vorab genau zu prüfen.