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Als Hypertonie wird in der medizinischen Fachsprache der Bluthochdruck bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine weit verbreitete Krankheit, von der Millionen Menschen betroffen sind. So gefährlich ist der Bluthochdruck, weil er deine Gefässe schädigt und dein Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich erhöht. Was aber ist der Blutdruck? Bei jedem Herzschlag pumpt der Herzmuskel Blut in deine Blutgefässe. Das Blut übt dabei einen bestimmten Druck auf die Gefässwände aus, den Blutdruck. Dieser Wert ist nicht immer gleich und unterliegt Schwankungen. Bei anstrengendem Sport oder einer aufregenden Situation steigt dein Blutdruck automatisch an. Danach sollte sich der Blutdruck aber automatisch wieder auf einen normalen Wert einpendeln. Tut er das nicht und bleibt dauerhaft hoch, spricht man von Bluthochdruck.
Misst der Arzt deinen Blutdruck, wird er zwei Werte ermitteln: den systolischen und den diastolischen Wert. Die Messeinheit für den Bluthochdruck wird mit mmHg (sprich: Millimeter-Quecksilbersäule) angegeben. Folgende systolische Werte gelten als normal:
Der zweite Messwert, der diastolische Wert, sollte wenn möglich 80 mmHg nicht überschreiten. Bei Senioren sind die Werte für gewöhnlich etwas höher. Die Blutdruckmessung kannst du auch zu Hause selbst durchführen: Blutdruckmessgeräte sind in allen Apotheken und Reformhäusern preiswert erhältlich.
Bluthochdruck kann eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome mit sich bringen. Leidest du an folgenden Symptomen, kann das ein erstes Anzeichen für eine Hypertonie sein:
In etwa 90 Prozent der Fälle handelt es sich um eine primäre Hypertonie, der keine andere Grunderkrankung zugrunde liegt. In einigen wenigen Fällen aber können die Symptome auch durch Stoffwechsel- oder Nierenerkrankungen ausgelöst werden.
Regelmässig Bewegung in deinen Alltag einzubauen, kann helfen, deinen Blutdruck zu senken. Übergewicht gilt als eine der häufigsten Ursachen für den Bluthochdruck. Mit regelmässigen sportlichen Aktivitäten beugst du Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zahlreichen weiteren Krankheiten vor. Achte auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Zu viel Salz ist bekannt dafür, Bluthochdruck auszulösen. Würze deine Speisen also lieber mit verschiedenen Kräutern und mediterranen Gewürzen. Ganz wichtig: Verzichte wenn möglich auf Alkohol und Nikotin, denn beide gelten ebenso als Ursache für einen zu hohen Blutdruck.
Medikamente gegen den Bluthochdruck haben häufig unangenehme Nebenwirkungen. Stattdessen solltest du auf altbekannte Hausmittel setzen, um deinen Blutdruck auf natürliche Weise zu senken:
In vielen Fällen reichen solche natürlichen Massnahmen gegen den Bluthochdruck nicht aus. Dann wird dir der Arzt blutdrucksenkende Arzneimittel, sogenannte Antihypertensiva, verschreiben. Achte darauf, dass du sie regelmässig einnimmst. Keinesfalls darfst du die Dosis von dir aus ändern. Du riskierst sonst schwere gesundheitliche Schäden.
Viele frische Nahrungsmittel, vor allem reichlich Obst und Gemüse, sollten täglich auf deinem Speiseplan stehen. Ernährst du dich bewusst und gesund, ist das die beste Therapie, um deinen Bluthochdruck zu senken. Achte vor allem auf eine ausreichende Versorgung deines Körpers mit Kalium. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Kalium den Blutdruck senken kann. Der Mineralstoff ist in Trockenobst ebenso wie in diversen Gemüsesorten wie Kohl, Kürbis, Mais und Tomaten enthalten. Auch zu Nüssen wie Pistazien, Erdnüssen und Mandeln kannst du beherzt greifen, wenn du deinen Kaliumspiegel erhöhen möchtest. Diese gesunde Ernährung in Verbindung mit regelmässiger Bewegung sind die besten natürlichen Blutdrucksenker. Patienten mit Bluthochdruck sollten sich für moderaten Ausdauersport entscheiden und zu heftiges Krafttraining eher meiden.
Psychische Belastungen sollten nie auf die leichte Schulter genommen werden, besonders wenn sie Schlafstörungen, Unruhe, Stimmungsschwankungen oder sogar Depressionen auslösen. Eine Behandlung ist bei länger anhaltenden Depressionen mit Antidepressiva möglich. Dabei sind die pflanzlichen Medikamente mit Heilpflanzen den chemischen vorzuziehen, bis die Symptome abklingen.
Von einer isotonischen Lösung wird in Chemie und Medizin dann gesprochen, wenn sie den gleichen osmotischen Druck aufweist wie das verwendete Medikament und so im Organismus und in Zellen keine Veränderung des Volumens auslöst. Etwas einfacher lässt sich das verstehen, wenn es um Infusionen oder um das Verdünnen von Arzneimitteln geht. Es handelt sich um Kochsalz in destilliertem Wasser, das bei Infusionen das eigentliche Medikament verdünnt und den Transport im Blutplasma vereinfacht.
Schnupfen, Husten und Erkältungskrankheiten treffen Babys, Schulkinder und Erwachsene immer wieder. Doch was tun, wenn das Fieber steigt und die Schmerzen zunehmen? Einfache Hausmittel sind eine erste Massnahme, um den Erkrankten Erleichterung zu verschaffen. Kräutertee und Wasser ersetzen keine fundierte ärztliche Behandlung, helfen aber, unangenehme Begleiterscheinungen zu ertragen. Um Ursachen abzuklären, sollte insbesondere bei Babys und Kindern immer ein Arzt aufgesucht werden. Hausmittel können bei einer Erkrankung wirksam unterstützen und dazu beitragen, dass die Körpertemperatur sinkt und sich das Immunsystem nachhaltig stabilisiert. Die Wirkung von Wickeln, Auflagen und Bädern ist verblüffend. Auch die Schulmedizin nutzt naturheilkundliche Verfahren komplementär.
Wer sie einmal gehabt hat, weiss, wie quälend Aphthen sein können. Die entzündeten Bläschen oder Verletzungen an Zunge, Lippen oder der Innenseite der Wangen schmerzen beim Essen, Trinken und Sprechen und reagieren auf jede Bewegung und Berührung. Je grösser sie sind, desto stärker beeinträchtigen sie den Alltag. In der Regel sind sie jedoch harmlos und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Diese Zeit lässt sich mit einfachen Hausmitteln verkürzen, die nicht nur die Heilung fördern, sondern auch die unangenehmen Symptome lindern. Erfahre im folgenden Ratgeber, was du gegen die lästigen Entzündungen tun und wie du sie verhindern kannst.
Allergien und Unverträglichkeiten sind immer häufiger auftretende Phänomene. Wer mit Beschwerden auf ein Glas Rotwein, ein Stück Käse oder eine Handvoll Nüssli reagiert, der leidet unter Umständen unter einer Histaminintoleranz. Welche Ursache diese Erkrankung hat, welche Therapie es gibt und was du mit einer solchen Intoleranz überhaupt essen kannst: Diese Fragen schauen wir uns im folgenden Beitrag einmal näher an.
Du leidest unter einer verstopften Nase und dein Hals kratzt – so sehen oft die typischen Symptome einer Erkältung aus. Besonders die kalte Jahreszeit trägt dazu bei, dass sich Krankheitserreger im Körper einnisten und uns den Herbst und Winter hindurch begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Hausmittel gegen Erkältungen. Sie verschaffen uns häufig schnell Abhilfe, wenn wir uns nicht mit erhöhter Körpertemperatur oder einem nervigen Husten zur Arbeit quälen möchten. Wir verraten, wie du dein Immunsystem mit einfachen Mitteln mobilisierst.