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Viele gebräuchliche Antihistaminika kannst du rezeptfrei in der Apotheke kaufen oder in einer Versandapotheke online bestellen. Ob ein Antihistaminikum rezeptfrei erhältlich ist, hängt vom darin enthaltenen Wirkstoff ab. Frei verkäuflich gemäss ihrer Einordnung in die Abgabekategorie D sind in der Schweiz Medikamente auf Basis dieser Inhaltsstoffe:
Teilweise verschreibungspflichtig entsprechend der Abgabekategorie B sind Produkte mit den Wirkstoffen:
Wer nur gelegentlich bei vermehrtem Pollenflug geringfügige Beschwerden hat, kommt eventuell auf die Idee, eine Allergie gar nicht behandeln zu lassen, weil sich an der Grunderkrankung ohnehin nichts ändern lässt. Im Prinzip ist das logisch und nicht zu bestreiten. Alle Allergien bergen jedoch die Gefahr, unbehandelt mit zunehmender Dauer ernstere Beschwerden zu verursachen. Aus einem gelegentlich tränenden Auge wird dann im schlimmsten Fall eine schwere Bindehautentzündung mit bakterieller Superinfektion. Andere Allergien können einen lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock auslösen. Deswegen sollte jeder Betroffene wenigstens einen Allergietest machen und sich Antihistaminika rezeptfrei besorgen.
Antiallergika in Form von Augentropfen benötigen viele Patienten, die entweder an Heuschnupfen leiden oder auf andere Partikel in der Luft reagieren. Zu diesen gehört etwa Hausstaub, aber auch Duftstoffe. Die allergische Augenreaktion besteht meist aus einer geschwollenen, entzündeten Bindehaut mit vermehrtem Aufkommen von Tränenflüssigkeit. Gerade Augentropfen verursachen oft Nebenwirkungen, die aber nicht unbedingt am Antihistaminikum selbst liegen müssen. Die Präparate enthalten Bindemittel und Konservierungsstoffe, die für einzelne Patienten unverträglich sein können. Bekommen dir bestimmte Augentropfen nicht, sprich mit deinem Apotheker darüber.
Bei einer Pollenallergie – umgangssprachlich Heuschnupfen – lösen eingeatmete Pollen auf der Nasenschleimhaut oder in den Bronchien eine übermässige Immunreaktion aus. Die Pollen haben sich dabei eigentlich nur verirrt. Sie landen gegen ihren Willen in deiner Nase, erkennen das aber nicht, weil sie keine Lebewesen im eigentlichen Sinn sind. Sobald Pollen irgendwo landen, versuchen sie nur eines, nämlich sich fortzupflanzen. Graben sich Pollen zu diesem Zwecke in deine Nasenschleimhaut, platzen dort infolge der allergischen Reaktion deines Immunsystems sogenannte Mastzellen. Dabei setzen sie eine grosse Menge Histamin frei und genau dagegen hilft ein Antihistaminikum.
Wenn du Antihistaminika rezeptfrei kaufen möchtest, findest du in jeder Apotheke neben Augen- und Nasentropfen auch Tabletten. Ein Antihistaminikum in Tablettenform wirkt systemisch, das bedeutet, die Wirkung entfaltet sich überall in deinem Körper. Das ist besonders dann zu empfehlen, wenn du nicht nur lokal begrenzt auftretende Beschwerden hast. Wer nur ein wenig niesen muss, ist mit Nasentropfen oder einem Nasenspray gut versorgt, aber wenn du ständig Nasen- und Augentropfen nehmen musst, Hautausschlag hast und zudem vielleicht noch auf Lebensmittel allergisch reagierst, ist die Einnahme von Tabletten deutlich komfortabler. Bei kleinen Kindern kann es sich zudem als sehr schwierig erweisen, ihnen Augen- und Nasentropfen zu verabreichen und vielleicht noch eine allergische Hautreaktion mit einer Salbe zu behandeln. Hier sind Tabletten ebenfalls die bessere Lösung.
Allergien können sich in vielen Formen zeigen. Das ändert an der Behandlung der Symptome mit einem Antihistaminikum allerdings gar nichts. Auslöser aller Beschwerden ist immer eine Histaminausschüttung im Übermass und die Therapie besteht immer in der Anwendung von Antihistaminika. Allergische Reaktionen zeigen sich vor allem mit diesen Symptomen:
Wenn du dir Antihistaminika rezeptfrei in der der Apotheke kaufst, übernimmt die Grundversicherung diese Kosten nicht. Für die Kostenübernahme benötigst du nämlich eine ärztliche Verordnung zu deinem Medikament. Bist du Allergiker, lohnt es sich eventuell, nach einer privaten Zusatzversicherung zu suchen, die die teuren Antihistaminika übernimmt. Kommst du mit den günstigen, frei verkäuflichen Arzneimitteln gut zurecht, dürfte sich eine private Krankenversicherung dagegen kaum rentieren.
Magenschutz-Medikamente oder Magensäureblocker hemmen die Produktion von Salzsäure im Magen. Greift die Säure die Magenwand an, können Entzündungen, Geschwüre oder sogar Perforationen entstehen. Leidest du unter einer Erkrankung, die mit einer erhöhten Säureproduktion einhergeht, helfen die Mittel effektiv. Zudem werden sie vorbeugend bei der Einnahme von Medikamenten verordnet, zu deren Nebenwirkungen Magen-Darm-Schädigungen zählen. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie Magenschutz-Präparate wirken, wie sie angewendet werden und mit welchen Risiken ihre Einnahme verbunden ist.
Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Erkrankung. Anstatt sie mit Tabletten und deren unerwünschten Nebenwirkungen zu behandeln, solltest du auf natürliche Blutdrucksenker zurückgreifen. Hast du häufig Stress, bist du übergewichtig oder ernährst du dich falsch, steigerst du das Risiko für Bluthochdruck enorm. Gleiches gilt, wenn du rauchst oder regelmässig Alkohol konsumierst. Versuche also, deinen Lebensstil zu ändern, um es gar nicht erst zu Bluthochdruck kommen zu lassen.
Von einer isotonischen Lösung wird in Chemie und Medizin dann gesprochen, wenn sie den gleichen osmotischen Druck aufweist wie das verwendete Medikament und so im Organismus und in Zellen keine Veränderung des Volumens auslöst. Etwas einfacher lässt sich das verstehen, wenn es um Infusionen oder um das Verdünnen von Arzneimitteln geht. Es handelt sich um Kochsalz in destilliertem Wasser, das bei Infusionen das eigentliche Medikament verdünnt und den Transport im Blutplasma vereinfacht.
Alternativmedizinische Behandlungsmethoden erfordern oftmals auch die Einnahme von Medikamenten auf biologischer und pflanzlicher Basis oder von Produkten aus dem Bereich der Homöopathie. Während Apotheken in dieser Hinsicht ein eher kleineres Sortiment benötigter Arzneimittel und Präparate im Bereich der Naturheilkunde enthalten, haben sich Bio-Apotheken in der Schweiz auf die Beratung und den Verkauf solcher Produkte spezialisiert. So gestatten sie eine grössere Auswahl.
Übelkeit ist nicht immer die Ursache einer Krankheit, sondern in erster Linie eine natürliche Schutzfunktion des Körpers. Anhand dieser wird sichtbar, dass Schadstoffe aufgenommen wurden oder der Organismus auf etwas reagiert. Ein flaues Magengefühl verschwindet schnell wieder und kann auch mit Hausmitteln behandelt werden. Treten andere Beschwerden wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Durchfall auf, ist Übelkeit ein Hinweis auf Krankheiten.
Wer sich nicht Viagra verschreiben lassen will, sucht dennoch oft nach Alternativen und Hausmitteln, die wieder Lust machen und die Libido steigern. Die Potenz eines Mannes zeigt sich ihm am deutlichsten, wenn er stark und zuverlässig erigiert. Erkennt ein Mann seine Impotenz, dann meist weil er eine erektile Dysfunktion beobachtet. Sein Penis „steht“ nicht mehr wie gewohnt. Das Gefühl, beim Geschlechtsakt nicht schnell oder sicher genug eindringen und beim Partner Gefühle der Lust und Befriedigung erzeugen zu können, wurmt. Jetzt wäre Hilfe willkommen. Welche Hausmittel steigern die Potenz am wirkungsvollsten?