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Die Pille danach verwendest du als sogenannte Notfallverhütung, wenn du eine ungewollte Befruchtung nach einer Sex-Panne befürchtest. Wichtig: Sie eignet sich für die ersten fünf Tage nach dem Geschlechtsakt für Mädchen und Frauen. Du benutzt sie, wenn zum Beispiel das Kondom beim Sex reisst oder Sperma des Mannes auf andere Art ungeplant in die Scheide gelangt. Gut zu wissen: Auch Vergewaltigungsopfer sind häufig auf die Notfallverhütung angewiesen und bekommen die Pille danach verabreicht. So unterbinden sie rechtzeitig eine ungewollte Schwangerschaft.
Es gibt zwei zugelassene Wirkstoffe, die sich für die Pille danach eignen und die du heute in Schweizer Apotheken als Präparat erhältst: Levonorgestrel oder Ulipristalacetat. Sie verzögern deinen Eisprung um etwa fünf Tage. Das bedeutet, dass die Spermien, die in deinem Körper überleben, das Ei nicht mehr befruchten. So soll eine Schwangerschaft verhindert werden.
Die wichtigste Regel: Warte nicht zu lange mit der Einnahme der Pille danach. Je früher du die Pille nach dem Geschlechtsverkehr einnimmst, desto eher entfaltet sie auch ihre Wirkung und desto geringer ist das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Während Levonorgestrel im Allgemeinen für maximal 72 Stunden nach dem Sex wirkt, kannst du die Pille mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat maximal bis zu 120 Stunden später einnehmen. Es gibt leider keine Garantie dafür, dass die Pille danach auch nach fünf Tagen wirkt.
Suche eine Apotheke auf und bitte dort um ein Beratungsgespräch und um die Pille danach. In der Regel klärt dein Apotheker anhand eines Fragebogens, ob du dich für die Einnahme der Pille eignest und was du über die Einnahme und Wirkung wissen solltest. Dort erfährst du auch, was dich die Notfallverhütung kostet. Wichtig: Erwähne alle wichtigen Faktoren, die die Einnahme der Notfallverhütung beeinflussen können. Dazu zählt zum Beispiel dein persönlicher Gesundheitszustand und ob du weitere Medikamente einnimmst, um eine Wechselwirkung auszuschliessen. Beachte, dass folgende Nebenwirkungen nach der Einnahme von Arzneimitteln auftreten können:
Dein persönlicher Zyklus ist ausschlaggebend für die Einnahme der Pille danach und die Entwicklung einer Schwangerschaft. Das bedeutet: Sie wirkt nur, wenn dein Eisprung noch vor dir liegt. Notiere dir deshalb stets die Dauer deiner Menstruation, um dich bei einer späteren Zyklus-Messung nicht zu vertun, falls du doch einmal auf die Notfallverhütung angewiesen sein solltest. Du bist schwanger, weil du deinen Eisprung bereits hattest und die Pille danach nicht wirkt? Suche am besten schnellstmöglich deinen Frauenarzt auf, um die Schwangerschaft bestätigen zu lassen und etwas zur Entwicklung zu erfahren. Vereinbare ausserdem einen Termin für eine Schwangerschaftskonfliktberatung. Hier erhältst du alle wichtigen Informationen zum Thema Schwangerschaftsabbruch oder Tipps, wie du mit einer ungewollten Schwangerschaft umgehst. Mögliche Symptome einer Schwangerschaft sind:
Euch reisst plötzlich das Kondom beim Sex? Folgende Tipps helfen jetzt:
Ein zusätzlicher Tipp bei Verdacht auf Infektionskrankheiten: Scheiden- und Analbereich braust du am besten sofort mit Wasser ab, um Geschlechtskrankheiten zu verhindern. Bedenke jedoch, dass Kondome nicht immer helfen, um sexuell ansteckende Infektionskrankheiten zu verhindern.
Dein Frauenarzt kann dir die sogenannte Spirale danach als Notfallverhütung einlegen, wenn du die Pille danach nicht einnehmen kannst. Es handelt sich um eine Kupferspirale, die Kupferionen in deine Gebärmutter abgibt und so verhindert, dass sich dort eine befruchtete Eizelle einnistet. Dein Gynäkologe informiert dich über den Ablauf. Wichtig: Die Spirale danach muss innerhalb von fünf Tagen nach dem Sex eingelegt werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Möglicherweise empfindest du das Einlegen als schmerzhaft oder unangenehm. Wichtige Voraussetzung für das Einlegen einer Kupferspirale ist, dass die Grösse der Gebärmutter ausreichend Platz für die Spirale bietet.
Viele Frauen kennen das Problem mit der Scheidenflora: Alles juckt im Intimbereich, sobald die Flora ausser Balance gerät. Nicht selten entwickelt sich schliesslich ein unangenehmer Scheidenpilz – mit dem Ergebnis, dass jeder Toilettengang schwerfällt und der schmerzhafte Pilz uns die Lust am Sex nimmt. Wer die Infektion wieder loswerden möchte, kann den Scheidenpilz natürlich behandeln oder eine medikamentöse Therapie starten. Hilfreiche Methoden gegen den nervigen Juckreiz, Tipps zum Vorbeugen und bei welchen Symptomen du einen Arzt aufsuchst – erfahre all dies in unserem Beitrag.
Kieselerde gilt als Wundermittel für schöne Haut, Haare und gesunde Knochen. Inzwischen gibt es einige Studien zur Kieselerde, ihrer Wirkung und ihren positiven Einfluss auf den Körper. Doch was ist Kieselerde eigentlich. was macht ihre Wirksamkeit gegen Krankheiten genau aus und ist die Einnahme für jeden bedenkenlos möglich? Die Antworten auf diese und viele weitere interessante Fragen zum Thema Kieselerde und Kieselalge erfährst du hier.
Du leidest an einer extremen Schweissproduktion, die sich nicht nur auf die Achseln beschränkt? Dann bist du nicht alleine, denn Millionen Menschen schwitzen sehr stark. Dann ist es wichtig, dass du dich für ein zuverlässiges Deodorant entscheidest. Einige im Handel erhältliche Produkte helfen gegen den Schweissgeruch leider gar nicht oder verschlimmern ihn sogar noch. Ein hochwertiges Antitranspirant aber kann mehr. Im Gegensatz zu einem normalen Deo wird es nur einmal in der Woche aufgetragen und soll die Symptome des starken Schwitzens deutlich mildern.
Arthrose, Fieber oder Kopfschmerzen – die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind ebenso vielfältig wie weit verbreitet. Zu dieser Medikamentengruppe der zählen zum Beispiel ASS, Ibuprofen oder Diclofenac. NSAR Medikamente wirken schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend. Somit werden sie beispielsweise zur Selbstbehandlung bei Schmerzen und Fieber verwendet. Sie kommen aber auch zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten zum Einsatz. Doch Vorsicht: Vor allem bei langfristiger Einnahme können NSAR jedoch schwere bis lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.
Endlich naht der lang ersehnte Urlaub und langsam heisst es: Koffer packen. Da sollte auch eine gut sortierte Reiseapotheke nicht fehlen. Denn schnell ist es passiert: ein Unfall, Reise-Übelkeit oder Fieber – mit den richtigen Medikamenten und Arzneimitteln lassen sich kleinere gesundheitliche Probleme auch selbst behandeln. Natürlich sollte der Inhalt der Reiseapotheke dabei je nach Urlaubsziel variieren. Wer durch Europa reist, benötigt andere Medikamente als jemand, der nach Asien oder Afrika fliegt. Was also darf in einer Reiseapotheke nicht fehlen?
Du leidest unter einer verstopften Nase und dein Hals kratzt – so sehen oft die typischen Symptome einer Erkältung aus. Besonders die kalte Jahreszeit trägt dazu bei, dass sich Krankheitserreger im Körper einnisten und uns den Herbst und Winter hindurch begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Hausmittel gegen Erkältungen. Sie verschaffen uns häufig schnell Abhilfe, wenn wir uns nicht mit erhöhter Körpertemperatur oder einem nervigen Husten zur Arbeit quälen möchten. Wir verraten, wie du dein Immunsystem mit einfachen Mitteln mobilisierst.