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Er juckt unangenehm im Scheidenbereich und kommt mit einem Ausfluss daher: der Scheidenpilz. Als häufigster Verursacher kommt dafür ein Hefepilz namens Candida albicans infrage. Sobald ein Ungleichgewicht in der Scheidenflora vorherrscht, entwickelt sich schliesslich eine Entzündung, die das Immunsystem nun bekämpfen muss – obwohl Pilze in der Regel zur natürlichen Scheidenflora gehören. Sie verursachen keine Probleme, solange sie dort mit weiteren Mikroorganismen in Balance leben. Wichtig: Bei Vaginalpilz handelt es sich um eine ansteckende Pilzinfektion, die sich auch während des ungeschützten Geschlechtsverkehrs überträgt. Betroffene Männer leiden unter einer sogenannten Balanitis. Dabei handelt es sich um eine Pilzentzündung der Eichel und Vorhaut.
Ein weisslicher Ausfluss, häufig auch etwas gelb und bröckelig, deutet auf einen Scheidenpilz hin. Mediziner sprechen von Fluor. Ein unappetitlicher Tipp: Der Ausfluss lässt sich mit Quark vergleichen. Achte zudem auf folgende Beschwerden und Symptome, wenn du einen Scheidenpilz befürchtest:
Nutze natürliche Methoden, um einen Scheidenpilz zu bekämpfen. Verzichte dabei auf aggressive Säuren oder herkömmliche Seifen sowie Produkte mit vielen Konservierungsstoffen. Sie stören unsere natürliche Scheidenflora und können das Pilzwachstum zusätzlich fördern. Ein Hinweis: Die Wirkung von Hausmitteln gegen Scheidenpilz ist nicht vollständig nachgewiesen. Ausserdem raten Gynäkologen davon ab, Experimente mit ätherischen Ölen, Joghurt oder Honig zu wagen – Produkte, die gerne zum Einsatz kommen, wenn es um die Bekämpfung von Vaginalpilz geht. Unsere Tipps:
Ein juckender Scheidenpilz bereitet uns besonders viele Qualen im Alltag. Kratzen kann den Juckreiz jedoch verschlimmern. Deshalb gilt: Greife nicht zu oft an die Scheide, um dich mit den Fingern zu kratzen. Wasche deinen Intimbereich maximal ein- bis zweimal am Tag. Was zunächst paradox klingt, lässt sich dermatologisch erklären: Zu viel Wasser führt zu Trockenheit, denn Wasser schwemmt das körpereigene Fett der Epidermis aus und entfernt damit den natürlichen Talg. Suche einen Arzt auf, sobald du merkst, dass der Juckreiz nicht nachlässt. In einigen Fällen hilft nur ein Antipilzmittel.
Unterstütze deine natürliche Scheidenflora mit diesen fünf einfachen Mitteln:
Zusätzlicher Tipp: Verwende ein Kondom beim Geschlechtsverkehr, um dir keine sexuell übertragbare Infektion einzufangen, die deine natürliche Scheidenflora belastet. Wasche dich nach dem Liebesakt ausserdem immer gründlich ab.
Ein schwaches Immunsystem, etwa aufgrund von Diabetes, trägt oft zum Ungleichgewicht der Vaginalflora bei. Auch Hormonschwankungen kommen infrage, zum Beispiel bei Schwangeren und Pubertierenden sowie Frauen in den Wechseljahren. Weitere Gründe: psychischer Stress, eine zu starke oder mangelnde Intimhygiene oder eine Fehlernährung. Hinweis: Die Anwendung bestimmter Medikamente, die wir zum Beispiel aufgrund von Erkrankungen einnehmen, beeinflusst ebenfalls unsere Scheidenflora. Sprich deshalb deinen behandelnden Arzt an, wenn deine Flora sich auffällig verändert. Möglicherweise kann dieser dir eine alternative Therapie empfehlen.
In einigen Fällen hält sich ein Scheidenpilz hartnäckig. Lasse dich deshalb in der Apotheke beraten oder suche direkt einen Facharzt auf. Dieser verabreicht dir gegebenenfalls Antipilzmittel, um den unangenehmen Vaginalpilz zu bekämpfen. Folgende Alarmsignale sprechen dafür, dass du nicht länger warten solltest:
Bist du in der Nacht schon einmal mit einem Wadenkrampf aufgewacht? Dann kommt als Ursache ein Mangel an Magnesium in Frage. Experten raten dazu, täglich etwa 300 Milligramm des Mineralstoffes zu sich zu nehmen. Da Magnesium vom Körper nicht gebildet werden kann, musst du auf deine Ernährung achten. Alternativ kannst du dich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden. Für deine Gesundheit und vor allem für deine Knochen und Muskeln ist die Wirkung von Magnesium von entscheidender Bedeutung. Übertreib es aber nicht mit der Einnahme der Medikamente, denn eine Überdosierung ist gefährlich. Für was alles Magnesium gut ist, erklären wir dir im Folgenden.
Unsere Nase zählt zu den wichtigsten Sinnesorganen, denn sie hilft uns bei der Wahrnehmung verschiedenster Gerüche. Egal ob frisch gebackener Kuchen oder ein blumiges Parfum – wir erkennen jeden Duft sofort. Doch unsere Nase kann noch viel mehr. Mithilfe der empfindlichen Schleimhaut filtert sie täglich bis zu 10.000 Liter Atemluft, um uns vor Fremdkörpern und Krankheitserregern zu schützen. Ist die Nasenschleimhaut zu trocken, kommt es jedoch zu Problemen. Folge ist häufig eine Rhinitis sicca. In den nächsten Abschnitten lernst du, wie die Rhinitis sicca entsteht, welche Beschwerden die Erkrankung verursacht und welche Behandlung Ärzte und Apotheker empfehlen.
An einer Laktoseintoleranz leiden viele Menschen. Dabei kommt es durch die Unverträglichkeit von Milchprodukten zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen. Die Milchzuckerunverträglichkeit ist nicht gefährlich, für Betroffene jedoch unangenehm. Oftmals hilft der Verzicht auf Milchprodukte oder eine laktosearme Ernährung. Säuglinge und Kleinkinder sind von diesen Symptomen selten betroffen.
In der Nase juckt es ständig und du bemerkst ein seltsames Kitzeln? Möglicherweise liegt der Grund in einer trockenen Nasenschleimhaut. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt, dDenn unsere Schleimhäute in der Nase tragen einen wichtigen Teil dazu bei, uns das gesamte Jahr über gesund zu halten. Es handelt sich um eine Art Schutzbarriere, die unsere Nasenschleimhaut gegen Erreger aufbaut. Wir zeigen, wie du einer Dürre im Riechorgan vorbeugst und eine bestehende Trockenheit wirksam bekämpfst.
Kieselerde gilt als Wundermittel für schöne Haut, Haare und gesunde Knochen. Inzwischen gibt es einige Studien zur Kieselerde, ihrer Wirkung und ihren positiven Einfluss auf den Körper. Doch was ist Kieselerde eigentlich. was macht ihre Wirksamkeit gegen Krankheiten genau aus und ist die Einnahme für jeden bedenkenlos möglich? Die Antworten auf diese und viele weitere interessante Fragen zum Thema Kieselerde und Kieselalge erfährst du hier.
Eine Obstipation, im allgemeinen Sprachgebrauch besser bekannt als Verstopfung, kann sehr unangenehm sein. Die Betroffenen leiden unter Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen. Über ein Drittel der Bevölkerung fühlt sich durch einen trägen Darm von Zeit zu Zeit beeinträchtigt, wobei Frauen und ältere Menschen häufiger betroffen sind. Dennoch wird das Thema oftmals noch tabuisiert. Zum Glück gibt es zahlreiche, vor allem auch natürliche Möglichkeiten, einer Verstopfung entgegenzuwirken und somit ohne Medizin zur Entlastung beizutragen.