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Hinter der Schleimbildung steckt in der Regel ein viraler Infekt, wie er beispielsweise bei einer Erkältung oder einem Schnupfen auftritt. Das Immunsystem arbeitet nun auf Hochtouren und versucht, die Erreger wieder loszuwerden. Manchmal ist es auch überfordert, sodass sich noch eine Infektion durch Bakterien dazugesellt – diese sind häufig für dicken gelben oder grünen Auswurf verantwortlich, zudem für Hals- und Schluckbeschwerden. Aber auch eine Allergie oder eine Erkrankung der Bronchien – etwa eine chronische Bronchitis – kann als Krankheit hinter den Symptomen stecken.
In der Regel ist das zähe Sekret im Hals harmlos und ist eines der typischen Symptome für eine Erkältung. Dennoch solltest du eine Behandlung beim Arzt erwägen, wenn
Dein Arzt wird dich gründlich untersuchen und nach der Diagnose eine wirksamere Therapie vorschlagen.
Es gibt zahlreiche Hausmittel, um die Bronchien von dem zähen Sekret befreien. Dass du einen mehr oder minder starken Hustenreiz verspürst, ist vollkommen normal. Dein Körper versucht auf diese Weise, den Schleim – in dem sich die Krankheitserreger befinden – loszuwerden. Daher solltest du den Husten nicht bekämpfen, etwa durch Hustenstiller, sondern stattdessen mit geeigneten Mitteln den Schleim verflüssigen. So kannst du ihn besser abhusten. Sehr gute Schleimlöser-Hausmittel sind beispielsweise diese:
Das Inhalieren ist wohltuend für deine Bronchien und kann auch eine Entzündung deiner Nasennebenhöhle verhindern helfen. Doch Vorsicht: Ätherische Öle sollten bei Asthmatikern und Kleinkindern nicht angewendet werden, da sie einen Krampf der Atemwege und damit lebensgefährliche Atemnot verursachen können.
Tatsächlich ist Honig schon seit Jahrtausenden weniger als Schleimlöser-Hausmittel, wohl aber als Medizin gegen Halsschmerzen bekannt. Das Naturprodukt enthält den antibakteriell wirkenden Stoff Methylglyoxal und kommt besonders gut zusammen mit einem warmen Getränk zur Geltung. Trinke jedoch keine Milch mit Honig, da die Schleimbildung dadurch nur verstärkt wird. Rühre stattdessen einen Teelöffel in eine Tasse mit frisch aufgebrühtem Kräutertee und trinke diesen mehrmals täglich in kleinen Schlucken.
Besonders wirkungsvolle Hausmittel zur Schleimlösung sind Thymian und Ingwer, die beide als Husten- oder Erkältungstee zubereitet und getrunken werden können. Auch Anis, Fenchel, Minze oder Kamille (oder eine Mischung der genannten Kräuter) eignen sich für diesen Zweck. Du kannst sie fertig als Hustentee kaufen oder aber selbst sammeln, trocknen und bei Bedarf als Tee aufbrühen. Pro Tasse nimmst du zwei Teelöffel getrocknete Kräuter, giesst sie mit 250 Milliliter heissem (aber nicht mehr kochendem!) Wasser auf und lässt den Aufguss knapp zehn Minuten lang ziehen. Lediglich der Ingwer wird nicht getrocknet, sondern frisch verwendet. Nun noch einen Löffel Honig einrühren, fertig!
Ein weiteres, altbewährtes Schleimlöser-Hausmittel ist Zwiebelsaft, den du ganz unkompliziert selbst herstellen kannst. Und so funktioniert es:
Keine Angst: Zwiebelsaft klingt zwar gewöhnungsbedürftig, ist aber aufgrund des süssen Honigs lecker. Kinder mögen dieses Schleimlöser-Hausmittel oft sehr gern, solange man ihnen nicht verrät, dass es aus Zwiebeln gemacht wird.
Gerade in der winterlichen Heizungssaison muss man in Innenräumen vermehrt husten. Daran ist die trockene Raumluft schuld. Du solltest also weniger heizen (und dich lieber wärmer anziehen), oft stosslüften und nachts feuchte Tücher auf deine Heizung legen oder bei offenem Fenster schlafen. Auch Spaziergänge an der frischen Luft mildern den Hustenreiz, während Wärme (etwa durch einen dicken Schal) deine Halsschmerzen lindert. Frische Luft ist ausserdem immer gut für deine Gesundheit.
Vormals sehr kostspielige Medikamente werden nach einiger Zeit günstig als Generika angeboten. Aber ist ein Generikum wirklich in Qualität mit dem Originalpräparat zu vergleichen? Welche Unterschiede gibt es und wann erhalten Generika in der Schweiz eine Zulassung? Im folgenden Artikel haben wir dir wissenswerte und spannende Informationen zum Thema Generika zusammengestellt.
Halsschmerz entsteht als Reiz und unangenehmes Empfinden häufig in Verbindung mit Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Husten. Dafür verantwortlich ist eine Entzündung der Schleimhaut im Hals, wie es bei einer Grippe oder Erkältung der Fall ist. Positiv ist, dass sich Schluckbeschwerden leicht mit klassischen Hausmitteln behandeln lassen. Oftmals genügt es, bestimmte Teesorten zu trinken, zu inhalieren, einen Halswickel zu machen oder mit Salzwasser zu gurgeln.
Magenschutz-Medikamente oder Magensäureblocker hemmen die Produktion von Salzsäure im Magen. Greift die Säure die Magenwand an, können Entzündungen, Geschwüre oder sogar Perforationen entstehen. Leidest du unter einer Erkrankung, die mit einer erhöhten Säureproduktion einhergeht, helfen die Mittel effektiv. Zudem werden sie vorbeugend bei der Einnahme von Medikamenten verordnet, zu deren Nebenwirkungen Magen-Darm-Schädigungen zählen. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie Magenschutz-Präparate wirken, wie sie angewendet werden und mit welchen Risiken ihre Einnahme verbunden ist.
Ob nach einem Sturz auf der Arbeit oder als Folge eines Sportunfalls: Fast jeder von uns bekommt es im Laufe des Lebens mit kleinen oder grossen Wunden am Körper zu tun. Harmlose und kleine Schürfwunden verheilen dabei in der Regel problemlos von selbst. Etwas anders sieht es bei tiefen Verbrennungen oder grossen Platzwunden aus. In solchen Fällen reicht eine einfache Wundversorgung oft nicht aus. Die gute Nachricht: Wer richtig reagiert, trägt schon zu Beginn zu einer schnelleren Wundheilung bei. Worauf es dabei ankommt, erfährst du im folgenden Ratgeber.
Sonnenschutz ist wichtig, um die Haut gesund zu erhalten. Trotzdem ziehen viele Menschen einen gebräunten Teint vor, besonders im Gesicht. Um eine schnelle Wirkung zu erreichen, gibt es Bräunungscremes und Bräunungskapseln. Sie erzielen eine gleichmässige Bräune, ohne dass Schäden durch UV-Strahlung entstehen. Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Beta-Carotin, ein Antioxidant, das als Naturfarbstoff in verschiedenen Gemüsesorten vorkommt und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Es ermöglicht den Zellschutz, ist aber auch als Bräunungsmittel beliebt.
Die Pille danach kann sich nach einem Verhütungsunfall als Retter in der Not erweisen. Das gilt allerdings nur, wenn die Einnahme rechtzeitig erfolgt und der richtige Zeitpunkt im Zyklus der Frau erwischt wurde. Sie muss vor dem Eisprung eingenommen werden, denn wenn die Eizelle bereits gesprungen ist, kann sie keine Befruchtung mehr verhindern. Mädchen und Frauen erhalten die Pille danach in der Apotheke als Notfallverhütung, wenn beim Geschlechtsverkehr beispielsweise das Kondom gerissen ist oder die Verhütung vergessen wurde. Doch wie lange wirkt die Pille danach überhaupt?