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Das Schnarchen wird anatomisch gesehen durch Bewegungen des Gaumens, des Rachens und des Zäpfchens sowie gelegentlich des Zungengrundes erzeugt. Es handelt sich um eine flatternde Bewegung, die infolge einer blockierten Atmung entsteht. Es können grob drei Ursachen für das Schnarchen unterschieden werden:
In allen Fällen sorgt das erschlaffte Gewebe vor dem Atemtrakt dafür, dass die Atmung teilweise blockiert wird. Durch die Atmung kommt es zu Flatterbewegungen und dadurch zu den Geräuschen. Das Schnarchen entsteht also durch das Gewebe im Rachen und Mund, das – vereinfacht gesagt – den Atemtrakt blockiert. Risikofaktoren sind unter anderem eine krumme Nasenscheidewand, Übergewicht, Alkohol, Beruhigungsmittel und andere Medikamente sowie ein zunehmendes Alter.
Von Schlafapnoe wird gesprochen, wenn eine Stunde der Schlafphase mindestens 15-mal durch eine Behinderung der Atemwege gestört wird. Es kommt dabei zum Schnarchen. Diese konstant schlechte Atmung in der Ruhephase versetzt deinen Körper in Stress: Manchmal wachen Betroffene nachts auf und atmen hastig (woran sie sich in der Regel morgens nicht erinnern). Zudem kann die andauernde Minderversorgung mit Sauerstoff den Körper weiter belasten. Betroffene sind morgens weniger fit und gereizter. Alle Menschen mit Schlafapnoe schnarchen. Was hilft gegen Schnarchen? Das ist auch eine Frage, die sich auf Schlafapnoe übertragen lässt. Schliesslich ist das Schnarchen der Grund für die Symptome der Schlafapnoe.
Was gegen das Schnarchen schnell hilft, hängt ein wenig von der Ursache ab. Häufig ist es aber einfach die Liegeposition: Menschen in Rückenlage schnarchen öfter, da so das Gaumengewebe sowie die Zunge besonders einfach nach hinten fallen können. Ein Schlafen auf der Seite kann das Problem lösen. Ein ins Nachthemd eingenähter Tennisball am Rücken ist einfaches und doch bewährtes Mittel. Andere Mittel gegen das Schnarchen helfen, wenn vor allem eine schlechte Nasenatmung mit das Problem ist. Eine Nasendusche kann beispielsweise die Nase säubern. Auch Inhalationen helfen. Das Gurgeln mit Pfefferminze hilft ebenfalls. Wichtig ist es auch, die Atemwege feucht zu halten. Genügend zu trinken, ist hilfreich. Ansonsten gibt es auch Menschen, die darauf schwören, eine aufgeschnittene Zwiebel mit etwas Salz neben dem Bett liegen zu haben.
So richtig verhindern lässt sich das Schnarchen oftmals nicht. Aber es lässt sich eindämmen. Eine Schnarchschiene beispielsweise kann den Unterkiefer in einer Position halten, die das Zurückfallen der Zunge verhindert. Bei Rückenschnarchen ist die Schnarchschiene deshalb sinnvoll. Es gibt im medizinischen Bereich noch diverse Hilfsmittel, wie etwa Nasen-Stents oder auch Atemmasken. Diese werden in der Regel aber nur zur Therapie von hartnäckiger Schlafapnoe eingesetzt. Die Wirkung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Zuweilen helfen auch kleine operative Eingriffe, die den Atemtrakt befreien oder stabilisieren. Hilfreich ist es zudem, wenn auf den Patienten geschaut wird. Die meisten Menschen mit intensiven Schnarchern sind übergewichtige Männer. Eine Gewichtsreduktion sowie der Verzicht auf Alkohol (denn dieser sorgt für eine weitere Erschlaffung des Gewebes in Mund und Rachen) können ebenfalls helfen und technische Hilfsmittel gegen das Schnarchen überflüssig machen.
Wenn die Zunge der Grund für das Schnarchen ist, dann hilft es zunächst, nicht mehr in Rückenlage zu schlafen. Denn so ist die Gefahr, dass die Zunge erschlafft und ein Stück nach hinten fällt, weit geringer. Die angesprochene Schnarchschiene kann zusätzlich dafür sorgen, dass die Zunge weniger Spielraum hat. Du solltest es zunächst aber mit einer anderen Liegeposition versuchen.
Das Schnarchen in der Schwangerschaft ist vor allem im letzten Schwangerschaftstrimester häufig und kann folgende Gründe haben:
Hilfreich ist es, auf der linken Seite zu liegen, die Raumtemperatur niedrig zu halten und gegebenenfalls einen Nasenspreizer zur Förderung der Nasenatmung zu verwenden. Die Schnarchprobleme Schwangerer erledigen sich allerdings häufig auch von allein wieder.
Wenn du oder dein Partner Schlafstörungen haben und der Schlaf nicht erholsam ist, dann ist häufig das Schnarchen der Grund. Solltest du befürchten, dass es gefährlich wird und es vielleicht eine Form von Schlafapnoe ist, kannst du einen Arzt aufsuchen. Im Schlaflabor lässt sich die Art des Problems genauer diagnostizieren und gegebenenfalls eine Therapie entwickeln. In den meisten Fällen ist gelegentliches Schnarchen allerdings harmlos.
Auch wenn du auf gesunde Lebensweise mit genügend Vitaminen, ausreichendem Schlaf und viel Bewegung an frischer Luft achtest, irgendwann erwischt dich eine Erkrankung meistens dann, wenn du sie überhaupt nicht gebrauchen kannst. Um den Heilungsprozess und die Arbeit der Abwehrzellen zu fördern, reguliert der Körper die Temperatur nach oben. Von Fieber spricht man, wenn die gemessene Temperatur des Körpers über 38 Grad Celsius liegt. Jetzt ist Schonung angebracht, am besten mit reichlich Bettruhe, um den Genesungsprozess zu unterstützen. Fiebersenkende Medikamente sind nur in bestimmten Fällen sinnvoll. Wir geben dir einen umfassenden Überblick über dieses Thema.
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Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Erkrankung. Anstatt sie mit Tabletten und deren unerwünschten Nebenwirkungen zu behandeln, solltest du auf natürliche Blutdrucksenker zurückgreifen. Hast du häufig Stress, bist du übergewichtig oder ernährst du dich falsch, steigerst du das Risiko für Bluthochdruck enorm. Gleiches gilt, wenn du rauchst oder regelmässig Alkohol konsumierst. Versuche also, deinen Lebensstil zu ändern, um es gar nicht erst zu Bluthochdruck kommen zu lassen.
Für die Gesundheit ist nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch ein gesundes Trinkverhalten ausschlaggebend. Der menschliche Körper besteht zu 55 bis 60 Prozent aus Wasser. Bereits ein leichter Wassermangel kann daher grosse Auswirkungen haben und zu einer Dehydrierung führen. Welche Ausmasse Dehydrationssymptome annehmen können, die häufigsten Ursachen und Risikofaktoren und was in so einem Fall zu tun ist, erfährst du hier.
Wer sie einmal gehabt hat, weiss, wie quälend Aphthen sein können. Die entzündeten Bläschen oder Verletzungen an Zunge, Lippen oder der Innenseite der Wangen schmerzen beim Essen, Trinken und Sprechen und reagieren auf jede Bewegung und Berührung. Je grösser sie sind, desto stärker beeinträchtigen sie den Alltag. In der Regel sind sie jedoch harmlos und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Diese Zeit lässt sich mit einfachen Hausmitteln verkürzen, die nicht nur die Heilung fördern, sondern auch die unangenehmen Symptome lindern. Erfahre im folgenden Ratgeber, was du gegen die lästigen Entzündungen tun und wie du sie verhindern kannst.
Plötzlicher Schwindel, Unruhe oder gar ein Schlaganfall: Hypertonie birgt unterschiedliche Risiken. Bei Bluthochdruck handelt es sich zudem um eine besonders weit verbreitete Krankheit, die viel Leid verursacht. Umso bedeutender ist es für Betroffene, dass sie ein Medikament finden, das wirkt und sich in ihren Alltag integrieren lässt. Denn viele Wirkstoffe lösen Nebenwirkungen aus. Hinzu kommt, dass die regelmässige Einnahme von Medikamenten für viele Hypertonie-Patienten eine mühsame Herausforderung darstellt. Welche Blutdrucksenker du heute auf dem Markt findest und was du über die Erkrankung wissen solltest, kannst du hier nachlesen.