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In der Medizin beschreibt der Begriff Dehydration die Austrocknung des Körpers und seiner Zellen. Dieser Flüssigkeitsmangel wird auch als Dehydrierung oder Dehydratation bezeichnet. Es gibt drei Varianten der Dehydrierung, die sich jeweils im Mengenverhältnis zwischen Elektrolyten und Wasser voneinander unterscheiden:
Je nach Schweregrad der Dehydration können verschiedene Symptome auftreten. Von einem leichten Flüssigkeitsverlust spricht man, wenn der Wassermangel weniger als fünf Prozent des Körpergewichts beträgt. Dabei können folgende Symptome auftreten:
Liegt der Flüssigkeitsmangel zwischen sechs und acht Prozent, handelt es sich um eine mässige Dehydration. Deutliche Anzeichen dafür sind:
Steigt der Flüssigkeitsverlust auf bis zu zwölf Prozent an, spricht man von einer schweren Dehydrierung. Die häufigsten Anzeichen sind:
Bei mehr als zwölf Prozent Flüssigkeitsverlust setzt der Schock ein. Dabei kann es zu Kreislaufschwäche, Bewusstseinsstörungen kommen und Betroffene können ins Koma fallen. Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko für Nierenversagen und Thrombosen.
Einerseits kann die Dehydration durch erhöhten Flüssigkeitsverlust und andererseits durch eine verminderte Aufnahme entstehen. Ursachen hierfür können sein:
Neben den oben genannten Ursachen gibt es auch einige Krankheiten, bei denen sich charakteristisch Dehydrationssymptome zeigen können. Dazu gehören unter anderem:
Sollten sich bei dir Anzeichen einer mässigen bis schweren Dehydration zeigen, solltest du zum Arzt gehen. Das gilt besonders, wenn eine Krankheit mit Fieber, Erbrechen oder Durchfall einhergeht oder eine andere Grunderkrankung vorliegen könnte. Da ältere Menschen und Kleinkinder zu einer besonderen Risikogruppe gehören, sollten sie ebenfalls bei Verdacht auf Wassermangel zum Arzt.
Der Arzt kann eine Dehydrierung an den oben beschriebenen körperlichen Anzeichen erkennen. Er wird sich über mögliche Ursachen, wie Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Trinkverhalten und ähnliches, informieren. Darüber hinaus können Blut- und Urintests ebenfalls helfen einen Wassermangel aufzuklären. Die Testergebnisse zeigen mögliche Veränderungen im Natrium- und Elektrolythaushalt. Das hilft dem Arzt die Art der Dehydration zu bestimmen.
Bei einer leichten Dehydration reicht es häufig aus, den Betroffenen etwas zu trinken zu geben. Am besten eignen sich dazu Mineralwasser, Brühe sowie Früchte- oder Kräutertees. Diese versorgen den Körper nicht nur mit Wasser, sondern liefern die nötigen Salze. Bei stärkerem Flüssigkeitsmangel müssen entsprechende Infusionen erfolgen. Neben der Behandlung der akuten Dehydrationssymptome muss der Arzt auch die Grunderkrankung therapieren.
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Johanniskraut ist ein frei erhältliches Mittel, das gegen Depressionen helfen kann. Insbesondere bei leichten Verstimmungen ist Johanniskraut eine gute Wahl. Selbst mittelschwere Depressionen kannst du mit dem pflanzlichen Heilmittel gut in Angriff nehmen. Und: Da Johanniskraut frei erhältlich ist, kannst du es auch in Eigenregie ausprobieren. Doch in welchen Fällen hilft die Heilpflanze wirklich? Wie oft und wie lange muss der Wirkstoff eingenommen werden, bis die positiven Effekte zur Geltung kommen und sich die dunklen Wolken verziehen? Und mit welchen Wechselwirkungen ist zu rechnen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Text.
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