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Der Arzneistoff Ibuprofen, der hauptsächlich gegen Schmerzen wirkt, zählt zu den sogenannten nichtsteroidalen medizinischen Mitteln. Diese kennst du auch als Entzündungshemmer oder als Antirheumatika. Die Aufgabe von Ibuprofen: das Enzym Cyclooxygenase hemmen, denn dieses bildet sogenannte Prostaglandine, die mit unserem körperlichen Schmerz wesentlich zusammenhängen. Das Arzneimittel wirkt fiebersenkend, entzündungshemmend sowie schmerzlindernd.
Ob Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden oder Gelenkschmerzen: Ibuprofen hilft gegen diverse Arten von Schmerzen. Viele Menschen greifen auch zu dem Schmerzmittel, wenn sie zum Beispiel unter Kopfschmerzen leiden oder ihr Fieber senken möchten. Wichtig vor der Einnahme, wenn du dich für Ibuprofen entscheidest und aktuell auch andere Medikamente einnimmst: Es kann zu Wechselwirkungen kommen. Am besten besprichst du die Situation deshalb mit deinem Arzt, um zunächst abzuklären, ob das Schmerzmittel sich mit deiner Therapie kombinieren lässt.
Grundsätzlich zählt Ibuprofen zu den besonders gut erforschten Arzneistoffen. Deshalb erhältst du es in der Schweiz auch rezeptfrei in Apotheken. Die Dosierung der Filmtabletten darf dabei maximal 400 Milligramm betragen. Eine höhere Dosis ist verschreibungspflichtig. Das bedeutet: Wenn du unter akuten Beschwerden leidest und gerade nicht zum Arzt kannst, berät dich dein Apotheker und verkauft dir Ibuprofen auch rezeptfrei. Tipp: Nicht jeder Mensch verträgt Ibuprofen. In der Apotheke findest du auch alternative Präparate, für die du ebenfalls kein Rezept benötigst. Schildere deine Symptome genau, damit der Apotheker dir ein Medikament vorschlagen kann. Suche dennoch bei Gelegenheit einen Arzt auf, um die Ursachen deiner Beschwerden abklären zu lassen.
Ibuprofen zählt grundsätzlich zu den gut verträglichen und sicheren Schmerzmitteln. Nebenwirkungen kannst du jedoch nicht ausschliessen. Kontaktiere einen Arzt, wenn du Auffälligkeiten bemerkst, die nach der Einnahme von Ibuprofen auftreten. Verzichte zudem auf weitere Tabletten, bis sich die Situation klärt. Mögliche Nebenwirkung, mit denen du nach der Anwendung von Ibuprofen rechnen musst:
Beachte, dass es sich bei rezeptfreien Mitteln – genauso wie bei rezeptpflichtigen Medikamenten – immer um Präparate handelt, die Nebenwirkungen aufweisen können. Halte dich aus diesem Grund stets an die allgemeine Dosierungsempfehlung deiner Apotheke. In der Verpackung findest du ausserdem genauere Hinweise zu den Wirkmechanismen von Ibuprofen und zur Einnahme der Tabletten. Wer eine zu hohe Dosis einnimmt, schadet seinen Organen langfristig. Mediziner gehen davon aus, dass das bei Ibuprofen vor allem für unsere Nieren gilt. Im Zweifel fragst du deshalb lieber bei deinem Arzt nach. Hinweis zur Einnahme: Ibuprofen nimmst du zusammen mit einem Glas Wasser und zu jeder Mahlzeit ein. Sieh davon ab, täglich mehr als drei oder maximal vier Tabletten einzunehmen, um keine Überdosierung zu riskieren.
Stärkere Schmerzen lassen nicht unbedingt nach, wenn wir zu niedrig dosierten Schmerzmitteln greifen. Das gilt auch für Ibuprofen. Suche in einem solchen Fall immer einen Arzt auf. Wer eine höhere Dosis einnimmt, muss die Therapie immer ärztlich abklären, um keine gesundheitlichen Schäden zu riskieren. Folgende Situation sprechen dafür, dass du dir Ibuprofen vom Arzt verschreiben lässt:
Hinweis: Falls bestimmte Erkrankungen vorliegen, kann es zu weiteren Nebenwirkungen kommen. Lasse dich dazu ärztlich beraten.
In einigen Fällen raten Mediziner von einer Behandlung mit Ibuprofen ab. Das Schmerzmittel solltest du nicht einnehmen, wenn du unter einer Herzmuskelschwäche leidest, weil es zu Komplikationen kommen kann. Auch Leber- und Nierenpatienten sehen von einer Einnahme besser ab, um ihre Organe zu schonen. Diese Empfehlung gilt ausserdem für Menschen, die allergisch auf Ibuprofen reagieren und die Schmerzmitteltherapie deshalb nicht gut vertragen. Wichtig für schwangere Frauen: Viele Ärzte raten Schwangeren davon ab, dass sie das Schmerzmittel im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft einnehmen. Greife deshalb zu alternativen Mitteln, die dein Gynäkologe dir verschreibt, oder informiere dich bei leichteren Beschwerden über milde Hausmittel.
Bei Muskelverspannungen und Rückenschmerzen sind Schmerzmittel in der Regel nicht die erste Wahl, sondern kommen höchstens bei der Therapie und Behandlung ergänzend hinzu. Das betrifft Beschwerden, die mit starken und lang andauernden Schmerzen einhergehen. Alternativ bieten sie die Möglichkeit, die Beweglichkeit wieder zu steigern. Die Problematik bei Muskelverspannungen bleibt aber, dass sie oftmals auch unspezifisch auftreten oder wiederkehren. Daher ist es immer wichtig, die Ursache zu finden und aktiv bei der Behandlung mitzuwirken. Welche muskelentspannenden Medikamente dabei infrage kommen, erfährst du hier.
Amoxicillin ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung verschiedener Infektionskrankheiten. Verschreibungspflichtige Antibiotika sind auschliesslich in Apotheken erhältlich. Welche Eigenschaften den Wirkstoff so effizient machen, mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen sowie Einnahmeempfehlungen bei Amoxicillin und interessante Fakten zum Thema haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.
Etwa 20 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer leiden an einer Pollenallergie – Tendenz steigend. Die Krankheit geht vor allem mit Beschwerden wie Schnupfen, Jucken der Augen und Nase und nasaler Überempfindlichkeit einher. Welche Medikamente die Symptome lindern können, wie genau sie wirken und was es darüber hinaus zu beachten gibt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Du benötigst regelmässig Medikamente oder Produkte zur Körperpflege und möchtest dir den Gang in die örtlich ansässige Apotheke sparen? Dann kannst du in der Schweiz auch in der Onlineapotheke bestellen. Die bekannteste in der Schweiz ansässige Internetapotheke ist Zur Rose, doch gibt es noch eine Vielzahl weiterer Anbieter. Deine Vorteile: Du bekommst deine Produkte bequem mit der Post nach Hause geliefert und musst dich nicht um die Abholung kümmern. Auch übersteigt das Produktangebot einer Onlineapotheke das einer örtlich ansässigen Apotheke meist um ein Vielfaches.
Alternativmedizinische Behandlungsmethoden erfordern oftmals auch die Einnahme von Medikamenten auf biologischer und pflanzlicher Basis oder von Produkten aus dem Bereich der Homöopathie. Während Apotheken in dieser Hinsicht ein eher kleineres Sortiment benötigter Arzneimittel und Präparate im Bereich der Naturheilkunde enthalten, haben sich Bio-Apotheken in der Schweiz auf die Beratung und den Verkauf solcher Produkte spezialisiert. So gestatten sie eine grössere Auswahl.
Endlich naht der lang ersehnte Urlaub und langsam heisst es: Koffer packen. Da sollte auch eine gut sortierte Reiseapotheke nicht fehlen. Denn schnell ist es passiert: ein Unfall, Reise-Übelkeit oder Fieber – mit den richtigen Medikamenten und Arzneimitteln lassen sich kleinere gesundheitliche Probleme auch selbst behandeln. Natürlich sollte der Inhalt der Reiseapotheke dabei je nach Urlaubsziel variieren. Wer durch Europa reist, benötigt andere Medikamente als jemand, der nach Asien oder Afrika fliegt. Was also darf in einer Reiseapotheke nicht fehlen?