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Menschen mit einer Pollenallergie reagieren überempfindlich gegen die Blütenstaubteilchen bestimmter Bäume, Sträucher, Gräser oder Getreidesorten. Die ausgelöste Immunreaktion geht mit folgenden Symptomen und Beschwerden einher:
Für die Behandlung einer Pollenallergie stehen grundsätzlich drei medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Erstens können die Symptome einer Allergie mit Antihistaminika abgeschwächt werden. Zweitens verhindern Mastzellstabilisatoren die Freisetzung von Histamin. Und drittens lässt sich Heuschnupfen mittels einer Hyposensibilisierung durch eine systematische Behandlung auch dauerhaft in den Griff bekommen. Darüber hinaus können Allergiesymptome minimiert werden, indem der Kontakt mit den Allergenen vermieden wird, die sie auslösen. Bei einer Pollenallergie ist dieses Vorhaben jedoch nur eingeschränkt umsetzbar, da der Pollenflug in bestimmten Saisons allgegenwärtig ist.
Für eine schnelle Linderung der Symptome einer Pollenallergie sind einige rezeptfreie Medikamente in jeder Apotheke erhältlich. In folgende Darreichungsformen werden die Antihistaminika angeboten:
Augentropfen und Nasensprays mit sogenannten Mastzellstabilisatoren werden ebenfalls zur kurzfristigen Behandlung einer Pollenallergie eingesetzt. Sie verhindern im Gegensatz zu den Antihistaminika jedoch nicht die Bindung des Histamins an die Andockstellen, sondern bereits die Freisetzung des Histamins. Auf diese Weise wird die Allergie bereits prophylaktisch behandelt, da die Symptome bei einer rechtzeitigen Einnahme gar nicht erst auftreten.
Eine Möglichkeit, die Pollenallergie dauerhaft in den Griff zu bekommen, ist die Hyposensibilisierung. Dabei werden den Patienten die spezifischen Allergene in kleinen Dosen und in regelmässigen Abständen verabreicht. Nach einer Zeit werden die Dosen dann schrittweise erhöht. Auf diese Weise gewöhnt sich der Körper nach und nach an die Allergene und entwickelt schliesslich eine Toleranz. Die Behandlung dauert mehrere Monate bis Jahre an und muss im Idealfall konsequent durchgezogen werden, damit sie Erfolg hat. Danach sollte der Patient so gut wie keine allergischen Symptome mehr haben.
Durch die Verabreichung von Antihistaminika oder die Vermeidung von Allergenen wird die Pollenallergie nicht geheilt. Stattdessen werden lediglich die Symptome minimiert. Durch eine systematische Antiallergiebehandlung mit einer Hyposensibilisierung gewöhnt sich das Immunsystem jedoch langfristig an die Allergene, sodass sich eine dauerhafte Toleranz entwickelt. Bei vielen Patienten treten nach einer solchen Therapie so gut wie keine oder keine Krankheitssymptome mehr auf. Zumindest erhöht sich die Lebensqualität der Patienten nach einer Hyposensibilisierung deutlich.
Bestimmte Allergene von Pollen und gewissen Lebensmitteln ähneln sich, sodass es passieren kann, dass es zu einer sogenannten Kreuzallergie kommt. Daher musst du solltest du beispielsweise darauf achten, dass du kein Steinobst und keine Nüsse und Äpfel zu dir nimmst, wenn du gegen Birkenpollen allergisch bist. Dasselbe gilt für Gräserpollen und Hülsenfrüchte sowie für Beifusspollen und Tomaten oder Paprika. Zunächst muss also abgeklärt werden, auf welche Allergene genau reagiert wird und ob die Symptome nicht etwa durch eine Histaminintoleranz ausgelöst werden. Weiterhin sollten sich Pollenallergiker viel Fisch und Olivenöl in ihren Ernährungsplan integrieren, da diese Lebensmittel viele Omega-3-Fettsäuren und viele Antioxidantien beinhalten. Kontraproduktiv sind Nahrungsmittel wie Käse, Weizenprodukte, Fertigprodukte und Schokolade.
Plötzlicher Schwindel, Unruhe oder gar ein Schlaganfall: Hypertonie birgt unterschiedliche Risiken. Bei Bluthochdruck handelt es sich zudem um eine besonders weit verbreitete Krankheit, die viel Leid verursacht. Umso bedeutender ist es für Betroffene, dass sie ein Medikament finden, das wirkt und sich in ihren Alltag integrieren lässt. Denn viele Wirkstoffe lösen Nebenwirkungen aus. Hinzu kommt, dass die regelmässige Einnahme von Medikamenten für viele Hypertonie-Patienten eine mühsame Herausforderung darstellt. Welche Blutdrucksenker du heute auf dem Markt findest und was du über die Erkrankung wissen solltest, kannst du hier nachlesen.
Plötzlich auftretende Zahnschmerzen, die uns den Schlaf rauben und den gesamten Alltag lahmlegen – eine Erfahrung, die sich Betroffene kein zweites Mal wünschen und deshalb eine akribische Zahnpflege mit Putzen, Spülen und Zahnseide betreiben. Und dennoch passiert es wieder. Zahnschmerzen können jeden von uns treffen. Zum Glück gibt es bewährte Mittel, die den Schmerz zeitweise betäuben. Um einen Zahnarztbesuch kommst du jedoch nicht herum, denn langfristig hilft häufig nur eine professionelle Behandlung. Passende Mittel gegen Zahnschmerzen und wie diese wirken – hier kommen die Antworten.
Vormals sehr kostspielige Medikamente werden nach einiger Zeit günstig als Generika angeboten. Aber ist ein Generikum wirklich in Qualität mit dem Originalpräparat zu vergleichen? Welche Unterschiede gibt es und wann erhalten Generika in der Schweiz eine Zulassung? Im folgenden Artikel haben wir dir wissenswerte und spannende Informationen zum Thema Generika zusammengestellt.
Oftmals ist für den Heilprozess einer Erkrankung nicht nur die Einnahme eines Medikaments nötig, sondern verschiedene Beschwerden und Symptome benötigen die Kombination mehrerer Tabletten und Tropfen. Das kann jedoch zu Wechselwirkungen führen, die für den Körper gefährlich werden können oder zu einem Wirkungsverlust führen. Es ist daher wichtig, jedes Medikament und die Einnahme verschiedener Arzneimittel vorab genau zu prüfen.
Eine Obstipation, im allgemeinen Sprachgebrauch besser bekannt als Verstopfung, kann sehr unangenehm sein. Die Betroffenen leiden unter Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen. Über ein Drittel der Bevölkerung fühlt sich durch einen trägen Darm von Zeit zu Zeit beeinträchtigt, wobei Frauen und ältere Menschen häufiger betroffen sind. Dennoch wird das Thema oftmals noch tabuisiert. Zum Glück gibt es zahlreiche, vor allem auch natürliche Möglichkeiten, einer Verstopfung entgegenzuwirken und somit ohne Medizin zur Entlastung beizutragen.
Übelkeit ist nicht immer die Ursache einer Krankheit, sondern in erster Linie eine natürliche Schutzfunktion des Körpers. Anhand dieser wird sichtbar, dass Schadstoffe aufgenommen wurden oder der Organismus auf etwas reagiert. Ein flaues Magengefühl verschwindet schnell wieder und kann auch mit Hausmitteln behandelt werden. Treten andere Beschwerden wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Durchfall auf, ist Übelkeit ein Hinweis auf Krankheiten.