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In der Alternativmedizin ist eine Annahme zur Leber, dass ihre Regenerationsfähigkeit (die Leber kann sich selbst sehr gut wieder aufbauen) bedeutet, dass sie bei gezielter Entlastung gesunden kann. Dabei ist eine ungesunde Leber eine viel belastete: Alkohol, eine fette Ernährung, Medikamente und vieles mehr halten die Leber auf Trab. Ihr gezielt Gesundes zuzuführen, das sie nicht stark belastet und gleichzeitig liegen gebliebene Stoffwechselprodukte ausschwemmt, soll sie dazu befähigen, sich besser zu regenerieren. Tatsächlich arbeitet eine vom Gewebe her gesunde Leber deutlich besser als eine kranke Leber, wie es etwa bei der sogenannten Fettleber oder der Leberentzündung der Fall ist. Die Leberreinigung wirkt sich darüber hinaus auch auf die Gallenblase aus und soll Gallensteine entfernen sowie die Gallenflüssigkeit optimieren. Leberreinigung ist ein Verfahren aus der Alternativmedizin und wird in verschiedenen Varianten durchgeführt. Die meisten davon sind mit verschiedenen Diäten, Naturheilmitteln und dem Fasten verbunden. Auch der Darm wird häufig mit einbezogen.
Die Grundsätzliche Annahme zur Lebergesundheit ist, dass das Organ selbst durch verschiedene Abbauprodukte irgendwann stark belastet ist. So legen sich bestimmte Stoffe ab und die Aktivität der Leber verlangsamt sich. Dies führt unter anderem zu schlechteren Blutwerten, erhöht die Gefahr von Gallensteinen oder erlahmt den Stoffwechsel. Als Warnzeichen gelten dabei auch die Symptome einer dysfunktionalen Leber:
Die Leberreinigung zielt darauf ab, eine geschwächte Leber mit natürlichen Mitteln zu entlasten und dadurch zu kräftigen. Hierfür sollen Giftstoffe und andere belastende Dinge gezielt ausgeschwemmt werden. Verwendet werden naturheilkundliche und alternativmedizinische Methoden sowie gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel.
Unabhängig davon, wie du zu der Ansicht stehst, deine Leber müsse gezielt von Giftstoffen befreit werden, ist eine Entlastung der Leber sicherlich sinnvoll. Das häufigste Zellgift, mit dem sich die Leber abmühen muss, ist Alkohol. Alkohol und dessen Abbauprodukte können die Leber stark belasten und Leberzellen zerstören. Auch Fett kann die Lebertätigkeit verlangsamen. Durch eine verlangsamte Leber kommt es zu Stoffwechselproblemen, einer nicht optimalen Verdauung und zu generellem Unwohlsein. Eine regelmässige Leberreinigung – auch in Form eines Verzichts auf Schadstoffe – ist immer gut für das Organ. Eine Leberreinigung mit Hilfsmitteln ist ausserdem, neben dem rein diätischen Ansatz, eine gute Ergänzung. Hier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, sodass du die beste für deinen Alltag finden kannst.
Es gibt diverse Möglichkeiten, die Leberreinigung durchzuführen. Eine der bekanntesten ist die nach Andreas Moritz, die sich über sechs Tage erstreckt:
Dazu gilt, dass die Ernährung ohne Eiweisse auskommen sollte. Eine vorherige Darmspülung wird empfohlen. Dieser Ablauf sollte einige Male im Abstand von etwa vier Wochen wiederholt werden. Der Apfelsaft dient dabei primär dazu, die Gallenblase von Gallensteinen zu befreien. Es gibt aber noch viele weitere Methoden, unter anderem mit Heilpflanzen. So werden unter anderem Chilis, Kurkuma, Bitterstoffe und Avocados empfohlen.
Olivenöl besteht im Grunde aus Fetten. Seine Einnahme soll dazu führen, dass der Überschuss an Fetten die Gallenwege regelrecht durchspült und so nachhaltig den Durchfluss verbessert. Weiterhin gilt Olivenöl insgesamt als gesundes Öl, das, auch pur genossen, gute Fette für den Körper bereithält.
Wenn du deine Leber im Alltag entgiften möchtest, ist vor allem das Fasten (Verzicht auf Alkohol, Fett und anderes) vergleichsweise einfach umzusetzen. Aber auch Leberreinigungen mit Säften lassen sich gut in den Alltag integrieren. Für die Gesundheit deiner Leber ist es in jedem Falle ratsam, sie auch einmal weniger zu belasten. Spürst du dann eine Verbesserung deines Wohlbefindens und vielleicht mehr Energie, ist die Leberreinigung sinnvoll für dich.
Die Leber ist essenziell für die Gesundheit des gesamten Organismus. Eine gut arbeitende Leber sorgt für einen guten Stoffwechsel, reguliert die Verdauung und produziert wichtige Stoffwechselprodukte. Insofern ist eine entlastete Leber – ob nun durch das Fasten oder eine Leberreinigung – in jedem Falle gut für deinen Körper. Dabei solltest du insgesamt darauf achten, deine Leber gesund zu halten. Informationen über den Zustand deine Leber bekommst du beispielsweise über die Messung der Leberwerte.
Das Spurenelement Eisen übt im Körper verschiedene Funktionen aus. Wenn der Eisenbedarf nicht ausreichend gedeckt wird, kann das zu verschiedenen Beschwerden wie Müdigkeit und Kopfschmerzen führen. Dabei gibt es bestimmte Risikogruppen, die anfälliger für einen Eisenmangel sind. Welche Ursachen dahinter stecken, was typische Eisenmangel-Symptome sind, wie Diagnose und Behandlung verlaufen und weitere interessante Fakten zum Thema erfährst du hier.
Wenn das Atmen schmerzt und wie Feuer in deinem Hals brennt, wünschst du dir eine schnelle Linderung. Zunächst einmal solltest du versuchen, die Ursache für die Beschwerden herauszufinden. Dadurch kannst du besser reagieren und die passende Behandlung wählen. Grundsätzlich eignet sich dann eine ganze Reihe von Hausmitteln gegen Heiserkeit. Die wichtigsten davon stellen wir dir nun genauer vor. Zudem gehen wir auch darauf ein, was du bei der jeweiligen Behandlung alles beachten solltest.
Du leidest an einer extremen Schweissproduktion, die sich nicht nur auf die Achseln beschränkt? Dann bist du nicht alleine, denn Millionen Menschen schwitzen sehr stark. Dann ist es wichtig, dass du dich für ein zuverlässiges Deodorant entscheidest. Einige im Handel erhältliche Produkte helfen gegen den Schweissgeruch leider gar nicht oder verschlimmern ihn sogar noch. Ein hochwertiges Antitranspirant aber kann mehr. Im Gegensatz zu einem normalen Deo wird es nur einmal in der Woche aufgetragen und soll die Symptome des starken Schwitzens deutlich mildern.
Wer sie einmal gehabt hat, weiss, wie quälend Aphthen sein können. Die entzündeten Bläschen oder Verletzungen an Zunge, Lippen oder der Innenseite der Wangen schmerzen beim Essen, Trinken und Sprechen und reagieren auf jede Bewegung und Berührung. Je grösser sie sind, desto stärker beeinträchtigen sie den Alltag. In der Regel sind sie jedoch harmlos und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Diese Zeit lässt sich mit einfachen Hausmitteln verkürzen, die nicht nur die Heilung fördern, sondern auch die unangenehmen Symptome lindern. Erfahre im folgenden Ratgeber, was du gegen die lästigen Entzündungen tun und wie du sie verhindern kannst.
Jeder Mensch hat hin und wieder Blähungen. Dies ist ganz normal und wenig bedenklich. Oft leiden wir gerade nach einem üppigen Essen unter einem unangenehmen Völlegefühl, Bauchschmerzen und einem Blähbauch. Treten solche Beschwerden jedoch zu häufig auf, so können sie sehr unangenehm werden. Nicht immer schützt ein gesunder Ernährungsplan vor einem Völlegefühl und einem Blähbauch, denn oft spielt auch der Stress im Alltag eine zentrale Rolle. In diesem Artikel erfährst du, welche Hausmittel gegen Blähungen helfen und was du sonst noch beachten solltest.
Arthrose, Fieber oder Kopfschmerzen – die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind ebenso vielfältig wie weit verbreitet. Zu dieser Medikamentengruppe der zählen zum Beispiel ASS, Ibuprofen oder Diclofenac. NSAR Medikamente wirken schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend. Somit werden sie beispielsweise zur Selbstbehandlung bei Schmerzen und Fieber verwendet. Sie kommen aber auch zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten zum Einsatz. Doch Vorsicht: Vor allem bei langfristiger Einnahme können NSAR jedoch schwere bis lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.