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Q10 ist auch unter den Namen Ubichinon-10 oder UQ bekannt. Es handelt sich dabei um einen fettlöslichen Stoff, der in seiner chemischen Struktur den Vitaminen E und K sehr ähnlich ist. Das Q10 ist das einzige Antioxidans, welches dein Körper selbst bilden kann und findet sich in fast jeder Zelle des Körpers. Besonders hoch konzentriert kommt Q10 in Zellen mit einem hohen Energiebedarf vor. Dazu gehören zum Beispiel Muskelzellen, insbesondere die Herzmuskeln, das Gehirn, Lunge und die Leber. Die Mitochondrien, die als Kraftwerke der Zellen bekannt sind, benötigen das Coenzym Q10 für den letzten Schritt der Atmungskette. Bei diesem Prozess entsteht ATP, die Energieeinheit des Körpers.
Aufgrund seiner Eigenschaften und Funktionen kann Q10 dem Körper in vielerlei Hinsicht nutzen. Zu den wichtigsten positiven Wirkungen von Q10 gehören folgende:
Wie bereits erwähnt, ist der Körper in der Lage, Q10 selbst herzustellen. Die körpereigene Produktion reicht jedoch nicht aus, um den täglichen Bedarf zu decken. Mit zunehmendem Alter sinkt darüber hinaus die Fähigkeit, Q10 herzustellen. Dieser Prozess setzt bereits im Alter von 20 Jahren ein. Im Alter von 40 Jahren hat die Produktion bereits um etwa 30 Prozent abgenommen. Gleichzeitig steigt mit zunehmendem Alter auch der oxidative Stress, dem das Q10 unter anderem entgegenwirken soll. Dies führt ebenfalls zu einem erhöhten Bedarf. Ausserdem benötigt dein Körper mehr Q10 als üblich, wenn du körperlich aktiv bist, viel Sport treibst oder dich in einer Stresssituation befindest. Weitere Ursachen können sein:
Cholesterinsenkende Medikamente, Betablocker und trizyklische Antidepressiva können als mögliche Nebenwirkungen den Q10-Spiegel im Körper senken. Einseitige Ernährung beeinflusst ebenfalls den Q10-Spiegel. Personen, die sich vegan ernähren, müssen unter Umständen auf eine zusätzliche Einnahme von Q10 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zurückgreifen.
Liegt ein Q10-Mangel von mindestens 25 Prozent vor, können folgende Symptome und Beschwerden auftreten:
Ob bei dir ein Mangel an Q10 vorliegt und eine Behandlung nötig ist, kann der Arzt mithilfe eines Bluttests bestimmen. Die Blutwerte sind jedoch nur bedingt aussagekräftig, da der Körper über einen Vorrat an Q10 verfügt und so vorübergehende Mängel ausgleichen kann.
Auf Grund seiner Funktion und Eigenschaften kann die Einnahme von Q10 zur Behandlung folgender Erkrankungen und Beschwerden sinnvoll sein:
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Nahrungsergänzung mit Q10 ab einem Alter von etwa 40 Jahren anzustreben oder die Ernährung entsprechend anzupassen, da die körpereigene Produktion deutlich zurückgeht. In der Regel ist Q10 in Dosierungen von 100 bis etwa 250 Milligramm erhältlich. Seltener finden sich auch höhere Dosierungen. Diese sollten jedoch nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden. Häufig ist Q10 als Kombipräparat zusammen mit anderen Mineralstoffen und Vitaminen erhältlich, die die Wirksamkeit verstärken sollen.
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Q10 eher selten, da es sich um einen körpereigenen Stoff handelt. Dennoch können sich, insbesondere bei einer Überdosierung, folgende Beschwerden zeigen:
Falls du Medikamente zur Blutverdünnung einnimmst, solltest du vor der Einnahme von Q10 mit deinem Arzt sprechen. Denn wie erwähnt, ähnelt das Coenzym in seiner Struktur dem Vitamin K und hat dementsprechend ähnliche Eigenschaften. Beide können die Wirkung deines Medikaments herabsetzen.
Mediziner schätzen, dass der Mensch täglich etwa 500 Milligramm Q10 benötigt. Folgende Lebensmittel haben einen besonders hohen Q10-Gehalt:
Das Coenzym Q10 ist hitzeempfindlich. Achte bei der Zubereitung daher darauf, die Lebensmittel möglichst schonend zu garen oder soweit es möglich ist, diese unverarbeitet und frisch zu nutzen.
Das Kondom reisst oder beim Liebesspiel passiert ein anderes Missgeschick – und schon befürchten Paare eine ungewollte Schwangerschaft. Die Pille danach aus der Apotheke hilft dir in einer solchen Situation zwar als Notfallverhütung. Sie wirkt jedoch nur in bestimmten Fällen. Auch bei der Einnahme gibt es wichtige Regeln zu beachten, damit das Präparat seine volle Wirkung entfaltet und eine unerwünschte Befruchtung rechtzeitig verhindert. Alles Wissenswerte zur Pille danach und wie du dich nach einer Verhütungspanne am besten verhältst.
Plötzlich auftretende Zahnschmerzen, die uns den Schlaf rauben und den gesamten Alltag lahmlegen – eine Erfahrung, die sich Betroffene kein zweites Mal wünschen und deshalb eine akribische Zahnpflege mit Putzen, Spülen und Zahnseide betreiben. Und dennoch passiert es wieder. Zahnschmerzen können jeden von uns treffen. Zum Glück gibt es bewährte Mittel, die den Schmerz zeitweise betäuben. Um einen Zahnarztbesuch kommst du jedoch nicht herum, denn langfristig hilft häufig nur eine professionelle Behandlung. Passende Mittel gegen Zahnschmerzen und wie diese wirken – hier kommen die Antworten.
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Die Pille danach kann sich nach einem Verhütungsunfall als Retter in der Not erweisen. Das gilt allerdings nur, wenn die Einnahme rechtzeitig erfolgt und der richtige Zeitpunkt im Zyklus der Frau erwischt wurde. Sie muss vor dem Eisprung eingenommen werden, denn wenn die Eizelle bereits gesprungen ist, kann sie keine Befruchtung mehr verhindern. Mädchen und Frauen erhalten die Pille danach in der Apotheke als Notfallverhütung, wenn beim Geschlechtsverkehr beispielsweise das Kondom gerissen ist oder die Verhütung vergessen wurde. Doch wie lange wirkt die Pille danach überhaupt?
Kieselerde gilt als Wundermittel für schöne Haut, Haare und gesunde Knochen. Inzwischen gibt es einige Studien zur Kieselerde, ihrer Wirkung und ihren positiven Einfluss auf den Körper. Doch was ist Kieselerde eigentlich. was macht ihre Wirksamkeit gegen Krankheiten genau aus und ist die Einnahme für jeden bedenkenlos möglich? Die Antworten auf diese und viele weitere interessante Fragen zum Thema Kieselerde und Kieselalge erfährst du hier.
Im Bereich der Beauty-Branche und Alternativmedizin tut sich ein Inhaltsstoff in den Präparaten hervor, der geheimnisvoll „Drachenblut“ genannt wird. Dabei handelt es sich um rotes Harz von der Frucht verschiedener Palmen, das als Pulver oder Flüssigkeit eingenommen entzündungshemmend wirkt und die Wundheilung fördert. Bekannt ist der Drachenblutbaum bei den Ur-Einwohner des Amazonas schon lange, die das Harz „El Sangre de Drago“ nennen. Um einen Zaubertrank handelt es sich dabei allerdings nicht. Die Wirkung hat sich vielfach bestätigt, nicht nur von aussen, sondern auch von innen.