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Ein Quarkwickel wirkt bei vielen Gesundheitsproblemen und Beschwerden schnell und zuverlässig. Daher gilt er als eines der bekanntesten Hausmittel, egal, ob er nun warm oder kalt verwendet wird. Er wird als Umschlag auf die betroffene Stelle gewickelt und weist zwei bis drei Stofflagen auf. Die erste enthält den Quark, die zweite deckt die Auflage ab und lässt sich am Körper anbringen.
Dabei wird eine Portion Quark auf ein Tuch gestrichen und mit der Quarkseite auf die Haut oder betroffene Stelle gelegt. Der Quark enthält Milchsäure, die auf der Haut ein saures Milieu schafft und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet. Das führt dazu, dass Entzündungsstoffe gebunden und abgeleitet werden. Gerade bei einem Sonnenbrand, einer Schwellung am Knie oder bei Rötungen der Haut wirkt ein Quarkwickel wahre Wunder.
Die im Quark enthaltene Milchsäure und Milchsäurebakterien wirken auf Haut und Körper ausgleichend und sowohl wärmend als auch kühlend. Daher ist ein Quarkwickel krampf- und schleimlösend. Er sorgt für die Schmerzlinderung und das Abschwellen entzündeter Bereiche. Auch hilft er gegen Fieber. Du kannst ihn an vielen betroffenen Körperpartien verwenden, so am Hals, an der Brust, am Bein oder Arm, bei Prellungen oder entzündeten Gelenken, Halsschmerzen oder Bronchitis.
Abhängig von den Beschwerden verwendest du einen warmen oder kühlen Quarkwickel. Er ist dabei für alle Menschen, unabhängig vom Alter, gut verträglich und kann selbst bei Säuglingen angewendet werden. Warme Umschläge sind meistens bei Husten, Bronchitis und Brustschmerzen empfehlenswert. Ein kalter Umschlag hilft bei:
Bei einem leichten Sonnenbrand sorgt der Quarkwickel, besser als kaltes Wasser, für den kühlenden und schmerzlindernden Effekt und versorgt die durch die Sonne stark belastete Haut mit genügend Feuchtigkeit. Der Quarkwickel ist jedoch nur dann zu empfehlen, wenn die Haut keine Blasen gebildet hat oder der Sonnenbrand nässt. Die Wirksamkeit ist nur auf intakter Haut gewährleistet, um die Haut zu kühlen. Der Quark wirkt dann gleichzeitig entzündungshemmend. Du solltest ihn nicht zu lange auf der betroffenen Stelle belassen und abnehmen, bevor er trocknet.
Bei Halsschmerzen empfiehlt sich ein kühlender Quarkwickel, der hilft, Schmerzen zu lindern und Schwellungen im Halsinneren zu beseitigen. Der Quark wirkt kühlend und wärmeentziehend und wird mit einem Tuch um den Hals gewickelt. Praktisch ist der Wickel bei akuten Halsschmerzen, wenn dein Hals brennt oder das Schlucken erschwert ist. Ein warmer Wickel wiederum ist dann sinnvoll, wenn Schleim gelöst werden soll oder die Halsschmerzen länger andauern. Dann wirkt die Wärme wohltuend. Diesen Wickel kannst du länger auf dem Hals belassen, solange der Effekt nicht unangenehm wird. Er hilft auch gegen Husten und Heiserkeit.
Damit die therapeutische Wirkung eintritt, kannst du den Quarkwickel einmal am Tag machen, bis die Schwellung, Rötung oder andere Beschwerden allmählich abklingen. Die Anwendung ist nicht begrenzt, sodass du den Quarkwickel immer dann auflegen kannst, wenn du eine Besserung erzielen möchtest. Bei Entzündungen oder Schwellungen genügt es, wenn du den kalten Wickel etwa 15 bis 20 Minuten auf der Haut belässt, bevor er zu trocknen beginnt. Danach kehrt sich die kühlende Wirkung um. Der Quark zieht sich zusammen und die Durchblutung wird angeregt, was die Schwellung oder Rötung wieder fördert. Warme Umschläge kannst du etwa 30 Minuten verwenden. Wichtig ist, dass du bei der Anwendung entspannst und dich nicht bewegst. Auch nach dem Abnehmen des Quarkwickels kannst du noch etwas liegen bleiben und dich erholen. Dann entfaltet das bewährte Hausmittel seine ganze Wirkung.
Ein Quarkwickel ist relativ schnell gemacht, natürlich abhängig von der Erkrankung, ob als Auflage, Umschlag, Hals- oder Brustwickel. Du benötigst für die Herstellung folgende Zutaten und Utensilien:
Abhängig ist die Art des Umschlags davon, ob du einen warmen oder kühlenden Quarkwickel benötigst. Für kühle Umschläge genügt die Zimmertemperatur des Quarks. Soll er warm sein, musst du ihn erst erwärmen, wobei er eine Temperatur von 40 Grad Celsius nicht übersteigen sollte. Schneide dir das Leintuch zurecht und lege es auf den Tisch. Streiche nun mit dem Messer den Quark dick auf und verteile ihn gleichmässig. Schlage die Ränder des Leintuchs ein und setze das Ganze in das Wickeltuch. Lege dieses nun mit der Quarkseite auf die Haut auf. Du kannst bei schwierigen Stellen, beispielsweise am Knie, auch zusätzlich Frischhaltefolie nutzen und den Wickel so stabilisieren.
Magenschutz-Medikamente oder Magensäureblocker hemmen die Produktion von Salzsäure im Magen. Greift die Säure die Magenwand an, können Entzündungen, Geschwüre oder sogar Perforationen entstehen. Leidest du unter einer Erkrankung, die mit einer erhöhten Säureproduktion einhergeht, helfen die Mittel effektiv. Zudem werden sie vorbeugend bei der Einnahme von Medikamenten verordnet, zu deren Nebenwirkungen Magen-Darm-Schädigungen zählen. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie Magenschutz-Präparate wirken, wie sie angewendet werden und mit welchen Risiken ihre Einnahme verbunden ist.
CBD Öl ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel aus der Cannabispflanze. Es eignet sich zur Anwendung bei diversen Beschwerden. Die Einnahme fördert die Gesundheit, lindert Schmerzen und reduziert Stresszustände. In der Medizin gewinnt CBD Öl von hoher Qualität zunehmend an Bedeutung. Nur wenige Tropfen am Tag genügen, um das Wohlbefinden zu steigern. Obwohl CBD ein Bestandteil der Hanfpflanze ist, besitzt es keine psychedelische Wirkung.
Wer sie einmal gehabt hat, weiss, wie quälend Aphthen sein können. Die entzündeten Bläschen oder Verletzungen an Zunge, Lippen oder der Innenseite der Wangen schmerzen beim Essen, Trinken und Sprechen und reagieren auf jede Bewegung und Berührung. Je grösser sie sind, desto stärker beeinträchtigen sie den Alltag. In der Regel sind sie jedoch harmlos und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Diese Zeit lässt sich mit einfachen Hausmitteln verkürzen, die nicht nur die Heilung fördern, sondern auch die unangenehmen Symptome lindern. Erfahre im folgenden Ratgeber, was du gegen die lästigen Entzündungen tun und wie du sie verhindern kannst.
Antivirale Medikamente kommen bei Virusinfektionen zum Einsatz, die der Körper nicht allein bewältigen kann. Dabei sind virale Infektionen ganz anders als bakterielle: Bakterien vermehren sich im Körper, zwischen Zellen oder auf Geweben. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind zumeist der Grund für Symptome. Auch gibt es Bakterien, die den Körper direkt angreifen. Viren vermehren sich hingegen innerhalb von Zellen und zerstören sie so. Antivirale Medikamente sind deshalb hoch komplex und dienen primär dazu, Viren an der Vermehrung zu hindern. Abtöten lassen sich Viren im biologischen Sinne nämlich nicht. Verschiedene virale Infektionen sind nur durch spezielle Virostatika heil- oder kontrollierbar.
Du leidest unter einer verstopften Nase und dein Hals kratzt – so sehen oft die typischen Symptome einer Erkältung aus. Besonders die kalte Jahreszeit trägt dazu bei, dass sich Krankheitserreger im Körper einnisten und uns den Herbst und Winter hindurch begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Hausmittel gegen Erkältungen. Sie verschaffen uns häufig schnell Abhilfe, wenn wir uns nicht mit erhöhter Körpertemperatur oder einem nervigen Husten zur Arbeit quälen möchten. Wir verraten, wie du dein Immunsystem mit einfachen Mitteln mobilisierst.
Übelkeit ist nicht immer die Ursache einer Krankheit, sondern in erster Linie eine natürliche Schutzfunktion des Körpers. Anhand dieser wird sichtbar, dass Schadstoffe aufgenommen wurden oder der Organismus auf etwas reagiert. Ein flaues Magengefühl verschwindet schnell wieder und kann auch mit Hausmitteln behandelt werden. Treten andere Beschwerden wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Durchfall auf, ist Übelkeit ein Hinweis auf Krankheiten.