Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Einer der wichtigen Botenstoffe in deinem Körper ist Serotonin. Er sorgt für die Weitergabe von Informationen im Nervensystem und beeinflusst deine Stimmung. Daher ist Serotonin ein Glückshormon, dessen Ausschüttung für Wohlempfinden sorgt. Die biochemische Bezeichnung für Serotonin lautet 5-Hydroxy-Tryptamin. Serotonin ist dabei sowohl ein Neutransmitter als auch ein Hormon und reguliert zahlreiche Vorgänge im Organismus. Die Hauptwirkung findet im Gehirn statt. Serotonin ist hier für die Erregung der Nervenzellen verantwortlich und sorgt als Botenstoff für die Übertragung der Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle. Es kommt im zentralen und peripheren Nervensystem vor, aber auch in den Thrombozyten und in Zellen des Magen-Darm-Trakts.
Zunächst steuert Serotonin etliche Prozesse im Körper und Nervensystem. Dazu gehören:
Serotonin ist im Gehirn für alle Informationsweiterleitungen verantwortlich und beeinflusst, welche Prozesse in deinem Denkapparat ablaufen. Eine zu geringe Dosis verändert die Balance. Dann kommt es zu Stimmungsschwankungen. Auch für deine Kreativität ist Serotonin der eigentliche Botenstoff. Es gilt als Glückshormon, weil es das physische und psychische Wohlbefinden bestimmt. Jede Emotion und jeder Gedanke, selbst deine Bewegungen werden durch Serotonin an den Synapsen des Gehirns gesteuert. Daher hat es einen grossen Anteil daran, wie glücklich du dich fühlst. Es wirkt auf dein Schmerzempfinden, auf das Sexual- und Schlafverhalten und auf den gesamten emotionalen Zustand. Serotonin sorgt für mehr Elan und hat starken Einfluss auf andere Hormone. Der Schlaf wird durch eine Kombination mit Melatonin gefördert. Weitere Glückshormone sind:
Das seelische Gleichgewicht hängt stark von der Verteilung der Glückshormone ab, besonders von der Verbindung von Dopamin, Serotonin und Sauerstoff. Ohne Serotonin würdest du in eine tiefe Depression verfallen, mit Ängsten kämpfen und ständig schlechte Laune haben. Daher wirkt sich ein Mangel von Serotonin sehr stark auf die Stimmung aus. Leider lässt sich Serotonin nicht einfach essen oder als Tablette schlucken, sondern es muss natürlich ausgeschüttet werden. Die Voraussetzung dafür ist eine regelmässige Herstellung in deinem Gehirn. Es gibt allerdings Lebensmittel und Aktivitätsmöglichkeiten, die den Serotoninspiegel anheben. Serotonin hat immer eine aufhellende Wirkung auf deine Gemütslage. Wird die Ausschüttung angeregt, fühlst du dich fit, gesund und zufrieden.
Die richtige Ernährung wirkt auf die Serotoninproduktion besser als ein Medikament. Sie bewirkt, dass die Signalübertragung am Rezeptor im Hirn einwandfrei funktioniert und die Ausschüttung im Körper vermehrt stattfindet. Bestimmte Lebensmittel beeinflussen die Bildung und Ausschüttung von Serotonin günstig. Zwar gelangt der Botenstoff damit in den Körper, überwindet allerdings nur geringfügig die Grenze zwischen Blutkreislauf und Gehirn. Der Verzehr bestimmter Speisen macht dennoch glücklich, wobei medizinisch von einem Placebo-Effekt gesprochen wird. Der Botenstoff sollte daher entsprechend durch die Zufuhr von Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien aktiviert werden. Eine Vorstufe ist Tryptophan, das dann im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird und in vielen Lebensmitteln vorkommt. Dazu zählen:
Bestimmte Medikamente, Antidepressiva, Stimmungsaufheller und Drogen haben eine direkte Wirkung auf den Serotoninspiegel. Besser ist es jedoch, die Ausschüttung des Glückshormons durch geeignete Lebensmittel zu fördern. Nimmst du diese zu dir, wird im Gehirn mehr Serotonin gebildet. Als Medikament bringt Serotonin nichts, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert. Der Botenstoff kommt entsprechend nie dort an, wo die Bildung erfolgt.
Ein Mangel an Serotonin liegt dann vor, wenn die Konzentration des Botenstoffs im Körper abnimmt. Der Arzt stellt das fest, indem er den Serotoninspiegel und den darin enthaltenen Abbaustoff Hydroxyindolessigsäure misst. Ein Mangel tritt dann auf, wenn die Funktion der Produktion gestört ist. Ursachen dafür sind Vitaminmangel, Stress, Erkrankungen und Infektionen. Erste Anzeichen für das Mangelsyndrom sind in harmloser Form schlechte Laune, Unzufriedenheit, Niedergeschlagenheit und Ängstlichkeit. Liegt ein stärkerer Serotoninmangel vor, kommt es zu Müdigkeit, Erschöpfung, Migräne und Depression.
Wenn du an einer Depression leidest, handelt es sich um eine Krankheit, bei der ein Serotoninmangel vorherrscht. Auch andere Glückshormone werden im Körper dann nicht ausreichend hergestellt, so Dopamin oder Noradrenalin. Die Depression wird nicht immer nur durch äussere Einflüsse oder psychische Belastungen verursacht, sondern auch durch Stoffwechsel- und Funktionsstörungen im Gehirn. Das betrifft Veränderungen der Ausschüttung von Botenstoffen, die ansonsten für das harmonische Gleichgewicht sorgen. Einen Ausgleich sollen Antidepressiva schaffen, die bestimmte Botenstoffe hemmen oder die Ausschüttung der Glückshormone anregen.
Schnupfen, Husten und Erkältungskrankheiten treffen Babys, Schulkinder und Erwachsene immer wieder. Doch was tun, wenn das Fieber steigt und die Schmerzen zunehmen? Einfache Hausmittel sind eine erste Massnahme, um den Erkrankten Erleichterung zu verschaffen. Kräutertee und Wasser ersetzen keine fundierte ärztliche Behandlung, helfen aber, unangenehme Begleiterscheinungen zu ertragen. Um Ursachen abzuklären, sollte insbesondere bei Babys und Kindern immer ein Arzt aufgesucht werden. Hausmittel können bei einer Erkrankung wirksam unterstützen und dazu beitragen, dass die Körpertemperatur sinkt und sich das Immunsystem nachhaltig stabilisiert. Die Wirkung von Wickeln, Auflagen und Bädern ist verblüffend. Auch die Schulmedizin nutzt naturheilkundliche Verfahren komplementär.
Zysten machen sich nicht immer bemerkbar und in den meisten Fällen erweisen sie sich als gutartig. Es gibt jedoch Ausnahmen: Einige der abgekapselten Hohlräume, die Flüssigkeit enthalten, entwickeln sich zu einer schmerzhaften Entzündung. Oft nehmen wir sie auch als ästhetisches Problem wahr, etwa im Intimbereich. Bei der Marsupialisation handelt es sich um eine Methode, die in speziellen Fällen Abhilfe schafft. Erfahre, für wen der Eingriff sich eignet und wie dieser verläuft.
Schnupfen, Husten und Halsschmerzen haben meist unangenehme Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schluckbeschwerden und Schleim im Hals im Gepäck. Glücklicherweise lassen sich diese Symptome sowie vor allem das zähe Sekret oft mit einem natürlichen Schleimlöser-Hausmittel bekämpfen. Die Zutaten dafür findest du in deinem Garten oder sogar in deinem Küchenschrank. Praktischerweise helfen diese Mittelchen auch gegen die weiteren Begleiterscheinungen einer Erkältung. Welche Hausmittel wirken besonders gut zur Schleimlösung im Hals und wie wendet man sie richtig an? Und wann musst du zum Arzt? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du in folgendem Artikel.
Für die Gesundheit ist nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch ein gesundes Trinkverhalten ausschlaggebend. Der menschliche Körper besteht zu 55 bis 60 Prozent aus Wasser. Bereits ein leichter Wassermangel kann daher grosse Auswirkungen haben und zu einer Dehydrierung führen. Welche Ausmasse Dehydrationssymptome annehmen können, die häufigsten Ursachen und Risikofaktoren und was in so einem Fall zu tun ist, erfährst du hier.
Übelkeit ist nicht immer die Ursache einer Krankheit, sondern in erster Linie eine natürliche Schutzfunktion des Körpers. Anhand dieser wird sichtbar, dass Schadstoffe aufgenommen wurden oder der Organismus auf etwas reagiert. Ein flaues Magengefühl verschwindet schnell wieder und kann auch mit Hausmitteln behandelt werden. Treten andere Beschwerden wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Durchfall auf, ist Übelkeit ein Hinweis auf Krankheiten.
Ohrenschmerzen sind überaus unangenehm. Das kann jeder bestätigen, der schon einmal unter einer Mittelohrentzündung gelitten hat. Welche Ursache dahinter stecken kann und welche Hausmittel gegen Ohrenschmerzen helfen, erfährst du in diesem Beitrag. Ausserdem verraten wir dir, wann du unbedingt zum Arzt musst. Mit der richtigen Behandlung lassen die Symptome bald nach, zudem solltest du die verursachende Krankheit unbedingt gründlich auskurieren: Schlimmstenfalls kann eine unausgeheilte Mittelohr- oder Gehörgangsentzündung sogar zum Hörverlust führen.