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Ursache einer erektilen Dysfunktion kann eine Erkrankung der Blutgefässe und ihrer Durchblutung sein. Sie sind wichtige Frühwarnsymptome, auf die Männer so schnell wie möglich reagieren müssen. Durchblutungsstörungen können langfristig nicht nur Impotenz, sondern auch einen Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen. Häufige Ursachen für Potenzprobleme sind:
Während psychische Probleme wie Stress Auslöser erektiler Dysfunktionen sind, sind deren Symptome oft depressive Gefühle, Ängste und zusätzliche Anspannungen. Offen über Potenzprobleme zu sprechen, wird dann immer schwieriger. Fehlen verlässliche Freunde, denen man seine Probleme mitteilen kann und meidet der Betroffene zudem noch einen Arztbesuch, können Erektionsstörungen oder eine Impotenz zu einer langen und sehr belastenden Krankheit werden.
Ist eine Impotenz nicht auf Durchblutungsprobleme zurückzuführen, geht sie fast immer auf eine hormonelle Störung zurück. Synthetische Medikamente sollen dann über den Blutkreislauf ihre chemische Wirkung entfalten. Sie wirken über die gezielte Anregung von Rezeptoren und den so ausgelösten Abbau des Enzyms PDE-5 auf das Gehirn, das seinerseits den Schwellkörpern den Befehl erteilt, den Wirkstoff Proteinkinase G (cGMP) freizusetzen. Das lässt die Muskeln rund um den Penis zunächst erschlaffen. Die Adern weiten sich. Mehr Blut fliesst zu den Schwellkörpern, der Penis wird hart. Biochemisch wird nun auch Testostoron freigesetzt. Testosteronmangel kann durch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Betablocker, ACE-Hemmer und Antidepressiva oder als Folgeerscheinung einer Prostatakrebs oder Darmkrebserkrankung auftreten.
Werden natürliche Potenzmittel als PdE-5-Hemmer angepriesen, dann weil diese den Abbau des erektionsfördernden cGMP verlangsamen oder blockieren. Das sorgt im besten Fall für einen „Dauerständer“, setzt aber nicht im Rahmen des natürlichen Erektionsprozesses mit einer Verbesserung der Durchblutung des „Zuträgersystems“ des Penis an.
Sport steigert die Potenz, weil Bewegung die Durchblutung stärkt. Ausdauertraining stärkt die Muskeln und sorgt für einen starken, regelmässigen Atem. Weil der Atem die Sauerstoffversorgung aller Teile des Körpers sicherstellt, sind es Raucher, die in grösster Zahl unter Erektionsproblemen leiden. Rauchen schädigt die Arterien und die Blutzufuhr zum Penis. Raucher, denen es gelingt, aufzuhören, berichten von erheblichen Verbesserungen ihrer Potenz. Schon eine Beckenbodenübung täglich hilft der Durchblutung: Das Becken wird abwechselnd für einige Sekunden rhythmisch angespannt und entspannt.
Viel Fett, Zucker oder Fleisch erzeugen Übergewicht und hohe Blutfettwerte, die zu Diabetes mellitus, Arteriosklerose und Impotenz führen können. Eine frische und ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse, Nüsse und Samenobst (Pinien, Paranuss, Pistazie), Vollkornprodukten und Fisch wirkt sich dagegen positiv aus. Getränke wie grüner Tee, die mit ihrer antioxidative Wirkung den Organismus stärken, gelten daher ebenfalls als potenzsteigernd. Antioxidatien haben wie Guanin-Monophospat, der Botenstoff, der über chemische Medikamente angeregt wird, die Eigenschaft, die Blutgefässe zu weiten. Sie übernehmen die Stimulation und Klärung des Durchblutungssystems, sind entzündungshemmend und wirken harmonisierend auf alle Körperprozesse. Getränke mit Antioxidantien sind:
Als Gewürze eignen sich:
Aphrodisiaka wie Wein, Austern oder die Alraune werden als luststeigernd beschrieben. Sie lösen nicht unmittelbar körperliche Lustgefühle oder eine Erektion aus, verstärken diese aber. Aphrodisiaka können darum auch keine sichtbaren Erfolge herbeiführen wie beispielsweise Viagra oder Sidenafil. Aphrodisiaka wirken vielmehr auf das beschriebene „Zuträgersystem“. Sie üben langfristig positiven Einfluss auf den Organismus aus und lindern Symptome einer Impotenz.
Ginseng gilt seit Jahrtausenden als potenzsteigerndes Stärkungsmittel. Es enthält zahlreiche Antioxidantien und fördert die Durchblutung. Ginkgo schützt Zellen und Gewebe. Ginkgo-Pflanzenextrakt wirkt blutverdünnend und reduziert oxidative Substanzen. Er wird über die Leber aufgenommen und sollte darum nicht in Kombination mit Antibiotika oder Antidepressiva eingesetzt werden.
Bei Männern mit Erektionsstörungen beobachten Forscher einen deutlich abgesenkten Folsäurespiegel. Folsäure beschleunigt gemeinsam mit den Vitaminen B6 und B12 den Abbau des zellschädigenden Homocysteins. Folsäure ist besonders in Fisch, Eigelb, Spargel und Leber enthalten. Um Gefässe und Nerven zu schützen und biegsam und elastisch zu erhalten, sind langkettige Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Schwarzkümmelöl) besonders geeignet. Sie lindern Entzündungen und Stress, regulieren die Spannung der Blutgefässe und verbessern deren Durchblutung. Zink kann Bisphosphonate aus Antibiotika und Medikamenten binden, was die Voraussetzungen zur Produktion des Sexualhormons Testosteron verbessern kann. Sind die Nieren geschwächt, ist die Zufuhr von Zink allerdings problematisch: Wird Zink nicht mehr richtig ausgeschieden, kann der Zink-Blutspiegel gefährlich hoch werden. Damit Ginkgo, Ginseng und andere natürliche Hausmittel und Pflanzen ihre Wirksamkeit entfalten, musst du sie über mindestens ein bis zwei Monate kontinuierlich einnehmen. Danach ist eine Pause von etwa drei Monaten einzuhalten, bevor du sie wieder einsetzen kannst.
Heilpflanzen und Hausmittel sind innerhalb der Naturheilkunde bei vielen Symptomen und Beschwerden die erste Möglichkeit, eine Linderung zu bewirken. Dazu gehört auch der Quarkwickel, der vielseitig gegen Schwellungen, Entzündungen, Verbrennungen, Verletzungen oder Rötungen hilft. Der Quarkwickel kann sowohl warm als auch kalt verwendet werden, je nachdem, wofür er benötigt wird. Dazu ist er immer gut verträglich und leicht selbst herzustellen.
Es gibt eine Vielzahl von Medikamentengruppen, in die die verschiedenen Arzneimittel anhand ihrer Wirkung eingeteilt werden. Einige Medikamentengruppen lassen sich noch einmal nach ihren Anwendungsgebieten sortieren. In unserem Artikel haben wir die wichtigsten Medikamentengruppen mit den dazugehörigen Wirkungen für dich zusammengefasst. Aufgrund der hohen Zahl an unterschiedlichen Medikamenten und Medikamentengruppen konnten wir jedoch nicht jede Arzneimittelgruppe berücksichtigen. Konzentriert haben wir uns daher auf diejenigen, die eine grosse Rolle im Gesundheitssystem spielen.
Etwa jeder dritte Erwachsene ist gegen etwas allergisch. Die Möglichkeiten sind vielfältig, denn nahezu alles, was für andere ganz normal und harmlos ist, kann für Betroffene ein Allergen sein. Lebensmittelallergien begegnen die meisten Patienten mit dem Verzicht auf die Allergieauslöser. Andere Allergene lassen sich nicht so einfach vermeiden, etwa Pollen, Duftstoffe oder auch Hausstaub. Hier bleibt Allergikern oft nichts anderes als eine medikamentöse Therapie. Jeder kann die bewährten Medikamente aus der Gruppe der Antihistaminika rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Die Antiallergika können aber nicht die Erkrankung therapieren, sondern unterdrücken nur die Symptome. Du musst sie daher immer wieder einnehmen.
Arthrose, Fieber oder Kopfschmerzen – die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind ebenso vielfältig wie weit verbreitet. Zu dieser Medikamentengruppe der zählen zum Beispiel ASS, Ibuprofen oder Diclofenac. NSAR Medikamente wirken schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend. Somit werden sie beispielsweise zur Selbstbehandlung bei Schmerzen und Fieber verwendet. Sie kommen aber auch zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Krankheiten zum Einsatz. Doch Vorsicht: Vor allem bei langfristiger Einnahme können NSAR jedoch schwere bis lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.
Amoxicillin ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung verschiedener Infektionskrankheiten. Verschreibungspflichtige Antibiotika sind auschliesslich in Apotheken erhältlich. Welche Eigenschaften den Wirkstoff so effizient machen, mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen sowie Einnahmeempfehlungen bei Amoxicillin und interessante Fakten zum Thema haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.
Antivirale Medikamente kommen bei Virusinfektionen zum Einsatz, die der Körper nicht allein bewältigen kann. Dabei sind virale Infektionen ganz anders als bakterielle: Bakterien vermehren sich im Körper, zwischen Zellen oder auf Geweben. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind zumeist der Grund für Symptome. Auch gibt es Bakterien, die den Körper direkt angreifen. Viren vermehren sich hingegen innerhalb von Zellen und zerstören sie so. Antivirale Medikamente sind deshalb hoch komplex und dienen primär dazu, Viren an der Vermehrung zu hindern. Abtöten lassen sich Viren im biologischen Sinne nämlich nicht. Verschiedene virale Infektionen sind nur durch spezielle Virostatika heil- oder kontrollierbar.